Irgendwo zwischen allem. Nicht drin und nicht draussen. Versuche ich mich einzupendeln. In die Synchronizität von allem. Sitze wie auf einem Berg über zwei Welten. Beobachte und lausche. Wahrlich ich sage euch, wer Ohren hat, soll hören. Haha oh ja. Jeder Tag wie er ist. Neu und unbekannt. Und doch veharre ich im Jetzt und arbeite weiter an meiner Selbstmeisterung bevor ich mich vom Leben zu neuen Aufgaben führen lasse. Prüfend, das Wissen erweiternd und vertiefend und alles los lassend, die nächsten Schritte entstehen lassen. Das Selbst-Sein als Daueraufgabe gestaltet sich immer noch sehr zufrieden stellend. Alles ist da, was ich brauche. Ich habe den Pfad nie verlassen. Nur der Geist hat sich selber einen Streich gespielt indem er sich kurzeitig wieder in weltliche Dinge verankert hat. Da ist er aus der Krone des Paradiesbaumes gefallen. Zum Glück nicht zu tief. Alles ist noch da. Der Glaube und das Wissen. Nur dieses erfüllende Dauerglücksgefühl habe ich noch nicht wieder erreicht. Aber diese Momente werden immer länger und wieder intensiver. Durch selbstlose Taten und das Ich-Sein werden sie noch verstärkt. Das ist es auch, was mich nun dazu bringt den spirituellen Weg, den ich begonnen habe, auszuweiten und mit praktizieren zu ergänzen/beschleunigen. Deswegen studiere ich zurzeit auch viele alte heilige Schriften um mir einerseits die allgegenwärtige Kraft/höchste Persönlichkeit Gottes wieder/mehr zu erschliessen/erreichen und die einzelnen Wege der Erkenntnis der verschiedenen Glaubensrichtungen besser kennenzulernen, was mich über meinen eigenen Weg aufklärt aber auch für das Zentrum von Bedeutung ist. Schliesslich ist es das Ziel die Suchenden möglichst schnell und auf dem für das jeweilige Individuum geeineten Weg zur Erkenntnis zu bringen. Und Wege gibt es ja bekanntlich viele. Und die Erleuchtung ist sowiso nur der Anfang. Dann fängt der Weg zur Selbstverwirklichung erst richtig an. Wenn man es wagt. Weil man ja weiss, dass nichts passieren kann. Alles hier nur eine grosse Illusion ist, ein vorübergehender Zustand und es nur eine Kraft gibt in diesem Universum, der wir dienen und gefallen sollen/wollen. Sie ist der Grund warum wir hier sind. Dort ist alles. Der Anfang und das Ende. Von allem. Darum geht man diesen Weg dann auch bis zum Ende. Und wer sich entschliesst die Reinkarnation in der materiellen Welt, für immer zu beenden, hat keine andere Wahl als sich völlig hinzugeben. Alles hinzugeben. Sich irgendwann durch nichts mehr in dieser Welt zu verankern. Auch nicht durch Taten, deren Auswirkungen noch lange bestehen. Seien es nun gute oder schlechte. Was es ohnehin nicht gibt. Alles hat seine Berechtigung und macht Sinn auch wenn das nur die wenigsten überblicken können. Es ist so. Und jeder, der sich bemühen wird dies zu verstehen, kann das auch erreichen. Wir nehmen uns eben keine Zeit mehr für sowas. Dafür wäre es das wichtigste überhaupt. Sowas sollte auf den Plakaten stehen und trend sein. Das ist Freiheit und Wahrheit. Heilt alle Wunden und überwindet alle Grenzen. Eine fantastische Reise, die nie zu Ende geht. Erfüllung pur. Wahrlich ich sage euch es lohnt sich. Nichts in der materiellen Welt kann sich mit dieser Art von Freude und Glückseeligkeit messen. Gar nichts. Das ist die Quelle, die Einheit zu der wir zurück wollen. Von der wir gekommen sind. Als kleiner bedingter Same. Gespaltet durch die Dualität. Aber was dahinter ist, kann sich auch in der sichtbaren Welt offenbaren. Und das tut es auch in allem, was diese Welt ist. Und wir sind. Indem viel nicht greifbares wie z.B. die Sinne unser Leben bestimmen. Schliesslich ist alles daraus entstanden. Wie das verzerrte Bild eines Baumes, das sich auf dem Wasser spiegelt. Verkehrte Welt. Die Wurzeln scheinen nach oben zu wachsen in die Wurzeln des Originiabildes hinein. Lustig nicht. Und so sitzen wir auf diesem gespannten Gummiseil und warten nur darauf, dass es los gelassen wird damit wir mit Hyperspeed zu unserem Ursprung zurück fliegen. Alle zusammen. Auch die anderen, die mit uns in diesem Universum leben und nur darauf warten mit der Zivilisation unserer Zeit Kontakt aufzunehmen, wenn unser gesamtes Erdbewusstsein dafür bereit ist. Und dieses steigt mit jedem Tag höher. Oben wie unten. Innen wie aussen. Mit jedem Menschen, der sich für die Wahrheit öffnet. Der Vollkommenheit und dem Licht ein Stück näher kommt. In selbstloser Liebe und Hingabe unserem gemeinsamen Ziel und Schöpfer dient. Steckt alle Bewusstsein in seiner Nähe an. Wie ein Feuer, das alle falschen Bilder in der Umgebung verbrennt. Und es wird breiter desto mehr Bewusstsein man erreicht und sich nicht zu lange nur mit einzelnen beschäftigt. Überall Licht und Wärme in die geistige Dunkelheit brint. So wie der wunderbare Schnee uns Licht im dunklen Winter bringt. Er verstärkt sogar das Sonnenlicht für uns. An alles wurde gedacht. Und wenn wir nicht sesshaft geworden wären, würden wir immer noch als bescheidene Nomaden der Wärme nachziehen, mehr als genug Wasser und Nahrung finden und nicht hier auf Kosten anderer Länder und der Natur frieren. Janu wir haben wenigstens gute Kleider und dann ists auch gar nicht so schlimm. Hat ja auch lange auf sich warten lassen der Winter. Und ich glaube der bleibt auch nicht lange. Kurz aber heftig. Also geniessen wir es doch einfach. So wie dieser kurze Aufenthalt hier auf dieser Scheinweltbühne. Der Frühling ist eh schon auf dem Weg. Hier ist alles so schön vergänglich/veränderlich. Frohlocket. Und eben wenn es diese extreme Form des heutigen Lebens nicht gegeben hätte, wäre unser Geist niemals so weit gekommen. Um sich davon befreien zu wollen, muss es zuerst mal unangenehm und finster werden. Und um dazu fähig zu sein, muss der physische Körper unserer Muttererde zuerst mit dem spirituellen Körper unseres Lichtvaters kompatibel werden und harmonieren damit komplexere Bedingungen geschaffen werden, die uns erlauben Dinge schneller und deutlicher zu erkennen und anzuwenden als bisher. Wir richten den Fokus nur meistens noch viel zu oft in die falsche Richtung, wo wir nicht viel mehr finden werden als Leid. Weil wir nichts mehr anderes kennen, suchen wir dort nach dem Glück. Vergessen haben woher wir kommen. Uns nichts mehr zutrauen. Dafür müsste man es einfach mal probieren. Wer Ohren hat, soll hören. Wir sind die Kinder des Höchsten. Wir sind ein Teil von ihm und er von uns. Und ich bin du und du bist ich. Wir sind wir.
We are family.
Auszüge aus dem Thomas-Evangelium:
Seelig sind die einzelnen, die Auserwählten. Denn ihr werdet das Königreich finden. Denn ihr stammt aus ihm und werdet wieder dorthin gehen.
Wenn sie sagen: "Woher stammt ihr?" Dann sagt: "Wir sind aus dem Licht gekommen, dem Ort, wo das Licht entstanden ist aus sich selbst, sich hingestellt hat und ihrem Bild erschienen ist. Wir sind seine Kinder.
Wer die Welt erkannt hat, hat eine Leiche gefunden. Und wer sie gefunden hat, hat eine Leiche gefunden und wer sie gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig.
Ich sage meine Geheimnisse, denen, die ihnen würdig sind.
Seelig sind die, die verfolgt werden in ihren Herzen. Jene sind es, die den Vater wahrhaft erkannt haben.
Ich bin das Licht, das über allem steht. Ich bin das All. Aus mir ist es hervor gegangen und zu mir ist es gelangt.
Spaltet ein Stück Holz - ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden.
Wer reich geworden ist, soll König sein und wer Macht hat, soll ihr entsagen.
Die Bilder sind dem Menschen sichtbar, aber das Licht in ihnen ist verborgen im Bild. Das Licht des Vaters wird sich offenbaren, aber sein Bild ist verborgen durch sein Licht.
Wer von meinem Mund trinken wird, wird werden wie ich. Ich selbst werde zu ihm werden und was verborgen ist, wird sich ihm offenbaren.
Die Himmel werden sich aufrollen und die Erde vor euch. Und wer lebeding ist aus dem Lebendigen, wird den Tod nicht sehen.
Ich werde euch auserwählen, einen aus tausend und zwei aus zehntausend. Und sie werden dastehen als ein einziger.
Es existiert Licht im inneren eines Lichtmenschen und er erleuchtet die ganze Welt. Wenn er nicht leuchtet, ist Finsternis.
Sammlung von verschiedenen Zitaten:
Lehre uns, Dinge wichtig zu nehmen und nicht wichtig zu nehmen.
Der Anfang des karmischen Prozesses liegt im Missbrauch des freien Willens und im Verstoss gegen die Gesetze der Schöpfung.
Auch grosse Gelehrsamkeit lehrt kein Verstehen.
Verändert sich das Auge, verändert sich alles.
Die höchste Erkenntnis ist Verzweiflung.
Weder Same noch Tod können beständig angeschaut werden.
Sollte sich diese meine feste Überzeugung von der Unsterblichkeit der Seele als reine Illusion herausstellen, handelt es sich zumindest um eine angenehme Illusion und ich werde sie bis zu meinem letzten Atemzug hegen.
Wenn einer zu Lebzeiten lernt, sich vom physischen Körper zu lösen, sich als Lichtwesen zu erfahren, wenn er den Flug des Geistes lernt, kann er bewusst sterben, im Fleisch sterben und im Geist geboren werden - einen Geist, den er bereits kennt und sich angeeignet hat. Wer nicht bewusst stirbt, dessen Energiekörper kehrt in den grossen Teich des Bewusstseins zurück.
Die Augen können nichts dafür, wenn der Geist das Sehen übernimmt.
Die ganzen gnostischen Nag Hammadi Bücher haben mir schwer zu denken gegeben und wecken in mir wieder vermehrt den Wunsch diesen Dialog mit der Kirche weiter vorzubereiten. Kann nur empfehlen sich mal damit auseinanderzusetzen. Auch die Geschichten über Krisna sind von unschätzbarem Wert. Krisna und Christus repräsentieren die gleiche Kraft.
http://www.nag-hammadi.com/manuscripts.html
http://www.gnosis.org/media/LostGospels.html - BBC Doku und Gnostik-Infos
http://bhagavata.org/treasury/downloads.html
http://www.krishna.com/
Saturday, February 4, 2012
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