Nachdem nun auch die UNO wieder mal Alarm geschlagen hat, was unsere Umwelt und dessen steten Zerfall angeht, tut es nicht Not hier darauf aufmerksam zu machen. Dem Jahr der Biodiversität entsprechend, gilt es möglichst viel neuen Lebensraum für Pflanzen und Lebewesen zur Verfügung zu stellen. Sogar Coop verteilte kürzlich kleine Portionen von Wildblumensamen und forderte damit die Menschen auf diese anzupflanzen und so zum Erhalt der Naturwiese beizutragen. Einige Sorten sind sehr selten und vom Aussterben bedroht. Desweiteren liefern sie vielen anderen Wesen Lebensraum, die ihren Teil dazu beitragen den Ausgleich unseres Ökohaushalts zu gewährleisten. Dem Kreislauf, dem wir alle unterstellt sind. Den es zu schonen und zu fördern gilt. Er ernährt und schützt unseren (noch) reichhaltigen Lebensraum.
Es gibt auch Blumen-Anarchisten/Guerilla Gärtner, die in der Stadt gezielt Samen sähen, um mehr Farbe und Grün in die Strassen zu bringen aber gleichzeitig auch Widerstand zu demonstrieren. Blumengraffiti. Was offiziell "illegal" ist, macht Freude und stört keinen. Im Gegenteil schafft es Entzücken und ein schöneres Stadtbild. Vorallem wertet es trostlose Gegenden auf. Diese Art der "Performance/Installation" benötigt zwar Zeit, ist aber gerade darum reizvoll. Wachsen zu sehen, was man Monate davor gesäht hat, ist etwas sehr befriedigendes. Helft der Natur in ihren ursprünglichen Zustand zurück kehren. Die Stadt zu verdrängen. Lasst es grünen, blühen, spriessen und wuchern an allen Ecken und Enden.
Es lebe der Stadtdschungel.
Saturday, May 15, 2010
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