Es ist als spalte sich die Gesellschaft an einem entscheidenen Punkt. Die einen, die an eine bessere Welt glauben und dafür kämpfen und die anderen, die denken und sagen, das es nun mal so ist und man nichts machen kann oder will weil es ja nichts bringe. Oder dann die, die bei jeglicher Konfrontation mit der Realität den Kopf in den Sand stecken. Wie die drei Affen einen auf "nichts hören, nichts sehen, nichts sprechen" und oft auch auf "nicht denken lieber ablenken" machen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die Hoffnung auf eine gerechtere Welt und die damit verbundenen Aktionen auch einen hohen psychologischen Wert haben. Obwohl der Kampf mit vielen Enttäuschungen verbunden ist, wird einem durch die Einheit mit den anderen, die noch glauben und das Wissen, das du etwas tust und nicht einfach nur tatenlos zusiehst, sehr viel an Positivem zurück gegeben. Umso höher die Hürden, desto kreativer muss man werden. Die Frage ob es was bringt, hat sich damit erübrigt. Wenn es der Welt nichts bringt, bringt es dir was. Einen Inhalt, Hoffnung, die Kraft weiter zu gehen oder die Genugtuung Teil einer Bewegung zu sein, die sich für etwas mehr als nur ihre eigenen egoistischen Ziele einsetzt. Selbstlos und mutig dem Feind ins Gesicht blicken und bereit sind ihre Zeit in die Zukunft zu investieren.
Für die modernen Helden!
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