Als Künstler über seine eigene Kunst zu schreiben, scheint mir schwierig. Letztens ist mir aufgefallen, dass ich das noch nie gemacht habe. Ich fühle mich auch noch nicht wirklich reif genug, um meine Kunst abschliessend zu definieren. Wer mich kennt, weiss das sich meine Kunst mit mir weiter entwickelt. So wie das Schreiben auch. Von den unbeholfenen Anfängen bis heute hat sich einiges getan und trotzdem weiss ich, dass da noch viel mehr schlummert. Ideen, die ich umsetzen möchte. Für die mir bisher aber Zeit und Raum fehlten. Ich möchte es auch dem Betrachter überlassen was ihm meine Kunst sagen will.
Ich würde es beschreiben als ein Abbild der Realität, mit der ich mich umgebe. Dingen, die andere sonst als Abfall wahrnehmen. Kompositionen aus den Farben meiner Seele. Mit kleinen feinen Details, die bei genauerem Hinschauen etwas zu sagen haben. Von 3D Kombinationen bis hin zu ganzen Räumen, die einem ein einmaliges Gefühl von Überladung, Farbenshock und gleichzeitig eine verzauberte Traumwelt vermitteln. Es sind die Stücke, die ich aus der Wirklichkeit in meine Welt mitnehme und dann neu zusammensetze. Abdrücke meiner Träume. Meines Lebens. Meiner Sicht. Das Innere nach aussen gekehrt mit dem was zur Verfügung steht. Ein guter Abschluss.
Kunst ist Kunst.
Tuesday, January 26, 2010
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