Saturday, December 12, 2009

Feminismus und der Untergang des richtigen Mannes

Wenn man das Verhalten der breiten Masse mal genauer unter die Lupe nimmt, muss man feststellen, dass sich die Rollen neu verteilt haben. Die Frau von heute ist, nach ihrem langen Emanzipationskampf, unabhängig. Kauft sich ihre Schuhe selber, oft allein erziehend, geht arbeiten und lässt die Kinder hüten. Der Mann. Ja wo ist er eigentlich? Wenn man die letzten Machos und der Rest an Weicheiern mal ausser Acht lässt. Im Segment von 20-40 kaum mehr was passendes zu finden. Auch der neue Trend "nie erwachsen werden" hat sich durch die Komerzialisierung von Parties und Drogen stark verbreitet, was den Stand der Männer zusätzlich geschwächt hat. Dann noch die Bindungsangst und die ständige Reizüberflutung durch die Medien über schnellen Sex usw. Was sollen sie denn? Früher mussten sie noch auf ihre Frauen aufpassen und für ihre Familien sorgen. Es ist als ob sie ihre Aufgabe verloren hätten und nun quasi nutzlos durch die Gegend streifen. Auf der Suche nach etwas, das sie wieder gross erscheinen lässt. Oder dann mutieren sie zu grösseren Feministen als die Frauen selbst. Solche Exemplare erwarten dann geteilte Rechnungen und werden Weltmeister im Zickentum. Ein richtiger Mann betet Frauen an, macht ihnen Komplimente und Geschenke, verwöhnt sie und lädt sie natürlich ein. Das bedeutet nicht, dass die Frau deswegen ihre Unabhängigkeit verliert nur die viel umkämpfte Gleichberechtigung wäre dann nicht mehr gewährleistet. Aber ich denke die Aufhebung des Verehrens der Frau ist nicht was die Feministinnen erreichen wollten wenn sie von Emanziaption sprachen. Eine unabhängige, starke Frau sollte doch nur umso begehrenswerter sein für einen richtigen Mann. Sie zu verwöhnen und ihr zu dienen sollte ihm ein Vergnügen sein. Es wäre halt dann die Umkehr der Rollen. Der Idealzustand wäre wenn beide sich abwechseln im gegenseitigen Umgarnen und Begehren. Das wäre dann wirkliche Gleichberechtigung.

Auf den ewigen Geschlechterkampf.

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