Monday, December 27, 2010

Von Spiessern und anderen Unannehmlichkeiten

Rechtzeitig zum Jahresende möchte ich nochmal meine Worte in die weiten des Netzes einspeisen. Gerade in der Zeit wo die allgemeine Wixerei seinen Zenit erreicht hat, tut es immer wieder gut ein bisschen Wahrheit und Ehrlichkeit zu empfangen. Wo kann man sich das heute noch kaufen/leisten. Die Gesellschaft hat in der Epoche ihrer Existenz sicherlich brauchbare Werte hervor gebracht nur werden diese heute höchstens noch im Notfall als Alibis/Masken hervor geholt. Echtheit ist nur noch schwer zu finden. Eine Kopie gleicht der anderen. Innen wie aussen. "extreme-vereinheitlichunging". Eine Heuchelei jagt die nächste. Man heuchelt sich halt so durch. Ist ja alles nicht so schlimm. Augen zu und durch. So wirds einem jeden Tag verkauft. Bis man daran glaubt. Das geht schon früh los. Nach den ersten rebellischen Versuchen als Teenager, die selten ernst genommen werden, fangen einem die zermürbenden Stimmen rund herum in eine pflegeleichtere Richtung zu drängen. Musst doch. Willst ja auch mal deinen "Frieden" haben. Dann gehts los mit dem Schulapparat, der bereits die ersten Weichen für die Tretmühle stellt. Köpfe füllt und besetzt. Nacher kommen die Privaten und Halbprivaten und picken sich ein paar neue, brauchbare Sklaven heraus. Die anderen müssen dann halt sehen wo sie bleiben. Dann wird gearbeitet. Wenn man mal damit anfängt, fällt es nur schwer wieder damit aufzuhören. Das Geld verleitet dazu immer mehr davon zu brauchen/wollen. Vorallem zu kaufen. Also geht man hin bis man vergessen hat warum. Muss halt. Hat auch weder Zeit noch Energie darüber nachzudenken. Lenkt ab, beschäftigt und ermüdet Geist und Körper auf Dauer dermassen, dass ein Entkommen immer unmöglicher wird. Man hat dann ja sicher auch mal Kinder um das allgemeine Mühsal etwas erträglicher/sinnvoller zu gestalten, obwohl oft das Gegenteil der Fall ist, und dann muss man ja schon bald mal anfangen fürs Alter zu sparen. Dann ist man also da. Der Spiesser, der man nie sein wollte. Schaffe, schaffe, Häusle baue, sterbe. Uff. Ohne mich. Danke aber da behalt ich lieber meinen Kopf, mein Leben und meine Seele. Schon nur darüber zu schreiben entfacht in mir ein beklemmendes Gefühl. Das Menschen sich derart verneinen um der falschen Harmonie willen, finde ich eine höchst abstossende Vorstellung. Welcher Grund würde sowas rechtfertigen. Mir fällt keiner ein. Die Liebe zu diesem unterdrückenden System kann es kaum sein und wenn es die Furcht davor ist, müsste man denken das Volk ist ein Haufen feiger Heuchler. Und ich habe sie gesehen, wie sie wieder in Strömen durch die Strassen gewuselt sind um am heiligen Heuchlerfest ihre gekauften Heucheleien zu verbreiten. Hauptsache gut geheuchelt. Für einen Tag im Jahr im engsten Kreise eine pseudosoziale Haltung eingenommen. Gratulation. Jetzt kann man getrost wieder ein Jahr lang einen auf assozial machen. Ist ja alles nicht so schlimm.

Ich persönlich schaue mit Genugtuung auf mein ausklingendes Jahr. Obwohl ich hin und wieder gerne etwas ausschweife und es in den Bäumen oben bunt treibe, bin ich auf meinem Weg geblieben und gehe ihn unerschrocken weiter. Er ist wohl anstrengend aber trotzdem voller schöner Überraschungen und Erfolge. Bin auf viele neue Menschen und Herausforderungen getroffen und habe alle Teilziele erreicht. Nun starte ich mit neuem Mut und einer kleinen Vergnügungs - und Inspirationsreise motiviert ins neue Jahr. Auf das die Samen/Früchte weiter wachsen und reifen mögen. Neue wikileaksartige Gewächse aus der Erde schiessen und denen an der Macht den Gar ausmachen. Weiter so.

Hier noch ein kleiner Unterdrückungs-Baum - für alle die es vergessen haben. Brennen soll er haha!

Cheers!

Sunday, November 14, 2010

We are one

Lange ist es her..rar sind sie geworden die Worte..es wird wohl Zeit mal wieder kurz innezuhalten und zu reflektieren..den Taten Form/Folgen zu geben..die Realität des Moments einzufangen..wie es sich anfühlt wenn dich das Leben spontan mitreisst..dir keine Zeit mehr lässt den Gedanken Raum zu geben..wenn Tun und Fühlen das Denken übertönen..und trotzdem weiter arbeitet..wächst und an Umfang/Gewicht gewinnt..das Ziel ist der Weg..das Herz/die Liebe/das Licht der Leim, der dich zusammen hält..seiner Ideologie/Stimme zu folgen..immer weiter durch den Dschungel des Lebens streifend..auf der Jadg nach Intensität und Freiheit..seinen eigenen Film/Traum finden..andere dabei unterstützen/mitnehmen..mit jedem Schritt...mitten im Kampf zu stehen..die Welt zu bewegen..vorwärts/weiter/hinauf..das Leben reinlassen und versprühen..verbinden und fördern...teilen und heilen...das Herz weit auf machen...Chaos mit Liebe und Vernunft ordnen...das Verstandene (vor)leben..sich vor Unheil schützen...auf dem Weg versuchen nicht zu stolpern..sich vom ignoranten Rest nicht abbringen/aufhalten lassen...seine Aufgaben/Wahrheiten erkennen/umarmen..die sich meist unter dicken Mänteln aus Verantwortung und harter Arbeit verstecken..in Selbstüberwindung eingewickelt...mit Angst zugeschnürt...sie muss atmen um fühlbar zu sein...ausgegraben werden um sichtbar zu sein..frei sein um zu fliegen...ohne Anfang oder Ende..tu es...nimm Teil..nimm die Herausforderung an..die Reise...das Abenteuer Leben..ohne Maske und Netz..finde den Quell alles Lebens /Inspiration/Ausdrucks in dir selbst/deiner Realität..und lass los...
Der Plan wird weiter verfolgt..trotz zeitweiligen sozialen Verwirrungen und emotionalen Verstrickungen..die Reise wird fortgesetzt..wenn auch nicht mehr in der selben Geschwindigkeit/Häufigkeit..weil alles immer schneller wird..der Fokus auf so vielem gleichzeitig liegt..sich dadurch aber eine wunderbare Fülle von Sichtweisen und farbigen Erlebnissen auftut..das Leben sich selber lebt...einem an der Hand nimmt..man seelig lächelnd mitgeht und sich an der hervorragenden Zusammenarbeit erfreut...was für eine grössere Ehre könnte man dem Leben sonst erweisen...als es anzunehmen/auszufüllen/auszuleben...

I refuse to be used and abused
I refuse to be confused

Be yourself
Express yourself

Monday, August 30, 2010

Der Mensch das undankbare Schwein

Seit ich die Welt wieder reingelassen habe, strömen die Menschen und ihre Geschichten unaufhaltsam durch mein Leben. Holen mich aus meinem Gedankenstrudel und halten mich davon ab den höchsten Eingebungen weiter zu folgen. Zwingen mich dazu mich mit der hässlichen Realität auseinander zu setzen, die ihre Leben nachhaltig und störend beeinflusst. Durch mein akutes Helfersyndrom möchte ich ihnen natürlich neue Lösungen/Ziele zeigen. Ihnen das Leben und seinen Irrwitz erklären/vereinfachen. Ein Zuhause sein. Mit ihnen Leid und Freude teilen. Wobei ich selbst plötzlich völlig in der Hintergrund gerückt bin. Mich in einer kleinen Ecke wiederfinde, was zeitweise Unzufriedenheit auslöst. Nach der langen Isolation gebe ich nun mehr als je zuvor. Alles, was ich habe wird geteilt. Es ist ein schönes Gefühl. Vorallem sein Herz wieder für andere zu öffnen. Ihnen darin einen Platz zu geben. Die Liebe mit jeder Faser zu spüren. Auch den Schmerz, die sie mit sich bringt. Insbesondere gegenüber jungen Menschen, denn sie sind die Zukunft. In der ich leben möchte. Viele denken sie haben hier keine und dieses Gefühl kenne ich nur zu gut. In dem wunderbaren Land, wo man seine Scheisse mit Trinkwasser runterspült während der Rest in der Scheisse verendet. Solche Verbindungen vereinen die Sehnsucht nach einer besseren Welt, was ihnen umso mehr Gewicht gibt. Trotz all den wichtigen Entwicklungen habe ich dafür auch meine Trieblosigkeit aufgeben müssen. Dieser hart erarbeitete Zustand der bescheidenen Zufriedenheit/Dankbarkeit löst sich immer mehr auf und ich finde mich wieder in mitten impulsiver Handlungen und vergessener/unterdrückter Bedürfnisse/Gefühle. Zeitweise erkenne ich dieses undankbare/gierige Schwein, das der Mensch zweifellos ist, in mir selbst und muss mich angewidert abwenden. Ausser es bezieht sich auf Freiheit und Individualität. Die grösste Herausforderung ist wohl alles unter einen Hut zu bringen. Die alte Work-Life-Balance-Leier. Am Leben teilnehmen und gleichzeitig seinen Lebensplan erfüllen. Kein leichtes Unterfangen für jemand, der überall mit Herz und Seele dabei ist. Vom Sturm des Lebens mitgerissen und verführt wird. Irgendwann lässt man auch die letzten Grashälmchen los, an die man sich unnötigerweise geklammert hat und treibt mit dem Wind. Lässt die Dinge ihren Job machen. Hört auf sich dagegen zu wehren. Alles wie es muss. Das gibt genügend Halt für einen angenehmen Flug und eine sichere Landung am Zielort.

Zeit zum Abheben.

Wednesday, July 21, 2010

Recycled Island - Post #111

Nebst dem ganzen Öl schwimmen im Meer auch 100 Millionen Tonnen Plastikmüll herum. Den wollen die holländischen Architekten vom WHIM zu einer selbstversorgenden Insel verwandeln, die Lebensraum für viele glückliche Menschen bieten soll. Eine fantastische Idee/Vision. Schauts euch an und lasst euch inspirieren: Recycled Island!

Ich sag es nicht gern aber diese Invasion aus Deutschland nimmt langsam aber sicher erschreckende Ausmasse an. Mein Arzt ist Deutscher. Sein Medizinstudent auch. Nur die am Empfang und bei der Blutabnahme waren noch Schweizer. Da fahre ich Tram, denke nichts böses und hör plötzlich eine Unfalldurchsage aus dem Lautsprecher. Natürlich in fränkischem Dialekt. Oder war es sächsisch? Weiss der Geier. Auch das noch. Meine Nachbarn sind auch die meisten Deutsche jetzt. Sobald eine Wohnung frei wird, bringen die gleich die nächsten rüber. Man soll ja nichts sagen aber das ganze kommt mir langsam schon etwas extrem vor. Vorallem bekommen die angeblich RAV Geld ohne auch nur einen Tag bei uns gearbeitet zu haben. Asylanten können froh sein, wenn sie pro Tag einen 10.- Gutschein von Migros erhalten. Wusste gar nicht das in Deutschland Krieg herrscht. Soll man doch besser die gebeutelten Zivilisten aus Palästina einfliegen. Kannst auch hingehen wo du willst überall hörst nur noch Hochdeutsch. Es ist wirklich zum heulen. Man fühlt sich langsam selbst wie der Ausländer. Wenn das so weiter geht, zählen wir bald zu Deutschland. Bald kann man nur noch in illegalen Untergrund-Clubs Schweizerdeutsch sprechen. Die totale Überflutung. So kann man auch Länder besetzen. Dann les ich noch in der Zeitung, dass die Schweizer nun immer mehr aus den Städten abwandern müssen/verdrängt werden weil die Mieten zu teuer sind. Unsere Kaufkraft sei im Gegensatz zu den Ausländern nicht gestiegen. Sie können es sich also noch leisten. Wir nicht. Wie kommt das? Sie kriegen Lohnerhöhungen, Managerjobs, nehmen unsere Städte ein und wir bekommen Mindestlöhne und die Agglomeration? Das ist also der Dank dafür, dass wir euch so nett aufgenommen haben. Das ganze stinkt zum Himmel und ich bin gar nicht "amused" über diese Entwicklung und hoffe schwer irgendwer schiebt hier bald mal einen Riegel vor. Aber die SVP hetzt ja nur gegen arme Ausländer. Dass die Ausschaffungsinitiative durch kam, war ja wieder mal klar. Wer mit kräftigen Farben malt, hatte die Masse schon immer auf ihrer Seite. Zu den Plakaten kann ich nur sagen: Ueli Müller, Schweizer/SVPler, Bald ausgeschafft?! JA bitte! - Helmut Strohmeier, Deutscher/Invasor/Spiesser, Bald Schweizer?! NEIN danke.

Recycle SchWITZerLAND!

Sunday, July 18, 2010

Den Geist bereist

Die Stadt ist mal wieder zu einer Baustelle mutiert. Ich verstehe dieses krankhafte Strassen aufreissen und wieder zuschütten beim besten Willen nicht. Vorallem was das wieder kostet. Da sagt keiner was. Die Strassen sahen ja auch schrecklich aus. Da konnt keiner mehr drauf fahren oder gehen. Ich finde sowas stört das sommerliche Stadtbild massiv. Es ist geradezu eine Belästigung und in meinen Augen völlig unnötig. Das Zeug wäre auch noch die nächsten 10 Jahre recht gewesen. Aber es muss immer noch mehr und noch besser und überhaupt. Gehts noch. Und Gates&Co. rufen weiter zum fröhlichen Spenden auf. Sind ja solche Gutmenschen die. Kann man ja nicht von der Steuer abziehen. So kann mans auch machen, wenn die Konten in der Schweiz nicht mehr sicher sind. Pack - dich weg. Darum Statement des Tages: Effektivste Ausdörrung des Systems - Ab sofort bitte keine neuen Kinder/Wirtschaftsroboter mehr zeugen/züchten.

Nun zu etwas erfreulicherem. Das Thema geistiges Reisen ist mir nun des Öfteren über den Weg gelaufen. Auch im Zusammenhang mit Wahrheitsfindung/Bewusstseinserweiterung und der Möglichkeit Verbindung zu Naturwesen/Energien/Schöpfung aufzunehmen. Einsicht in andere Welten zu erlangen. Damit an die Grenzen seiner spirituellen Seite zu stossen. Etwas, das ich offenbar auch ohne grössere Hilfsmittel täglich tue. Dies sollte aber immer mit Respekt und Vorsicht getan werden. Darum waren diese meditativen Trancereisen damals auch nur den spirituellen Führern wie Schamanen und Medizinmännern möglich/vorbehalten, welche diese Erfahrungen/Visionen richtig deuten/damit umgehen konnten. Es funktioniert auch nicht bei jedem. Oder es verwirrt Menschen noch mehr als sie es sowiso schon sind. Ähnlich wie Drogen, die wir heute nur noch missbrauchen. Bei richtiger Dosierung/Umgang/Situation können solche Erlebnisse aber intensive Visionen und Erkenntnisse liefern.

Töne und Rythmus haben sich für diese Reisen/Phänomene schon immer bewährt. Sie können je nach Kombination/Setting die Hirnströme beinflussen und uns in die verschiedensten Bewusstseinszustände versetzen. Trommel und Tanz sind bei solchen Ritualen sehr wirkungsvolle Werkzeuge. Heute gibt es einige Projekte, die sich mit diesen alten Klangwellentechniken auseinandersetzen. Jim Peter's SBaGen -- Binaural Beat Brain Wave Experimenter's Lab hat da erstaunliche Ergebnisse erzielt. Man kann auf der Seite das Tool runterladen und findet zusätzliche SBG-Files/Dosen im Internet (über 100 verschiedene Zustände). Man kennt das ganze auch unter I-Dose obwohl dies wohl mehr die missbrauchende Form darstellt und mit dem ursprünglichen Projekt nicht viel gemeinsam hat ausser die Hirnwellen-Technik. Es sogar als digitale Drogen anpreisen, was besonders für junge/unausgereifte/kranke Hirne nicht unbedingt förderlich/gesund ist. Wie bereits erwähnt, sollte man solche Experimente/Versuche also auf jeden Fall mit der nötigen Vernunft/Verantwortung gebrauchen und sich vorher ausführlich darüber informieren. Es wirkt auf den ganzen Körper und kann teilweise sehr starke Reaktionen hervor rufen. Je nach dem wie empfänglich man für die verschiedenen Frequenzen ist. Definitiv eine zukunftsträchtige Technologie mit ganz erstaunlichen Ergebnissen aber mit Sicherheit auch ein gefährliches Werkzeug zur Manipulation der Massenpsyche/Seele.

Ansonsten: Gute Reise!

Schamanentrommel für Menschen mit Erfahrung

Film über geistiges Reisen/Schamanismus

Tuesday, July 13, 2010

Good News!

Solarimpulse hat ihren ersten 26 Stunden Flug hinter sich. Sie hat sogar mehr Energie geladen als sie verbraucht hat. Wohl ein Meilenstein in unserer Geschichte. Ein grandioses Beispiel für fortschrittliche Entschleunigung. Ganz in meinem Sinne. Jetzt ist es wohl bewiesen. Alle Ausreden werden ab sofort überhört. Die Flugmutter unter den Solariern - wirds locker um die Welt schaffen. Da kann man sich bei dem Piccard herzlich für seinen Mut bedanken. Das öffnet Türen zu einer neuen Welt. Was meinem Buch natürlich doppelt kräftigen Sonnenwind ins Segeltuch bläst. Was will man mehr. Solche Leute kann man brauchen.

Während dem WM-Finale gabs eine Sonnenfinsternis. Man konnte sie auf den Osterinseln beobachten. Die nächste gibts erst wieder am 13. November 2012... ;) Das beste an der ganzen WM war ohnehin die Krake Paul. Was für ein geiler Siech ist das denn. Orakel Weltmeister. Schlaue Fuchskrake. Sowas beweist doch wieder wie fantastisch die Natur ist.

Kürzlich haben wir einen Ball verloren. Habe genau gesehen wie er in den Busch rein fiel. Konnten ihn aber beim besten Willen nicht mehr finden. Nicht mal der Hund. Nun einige Tage später sitze ich in der Nähe des Tatortes und was entdecke ich da? Der Ball liegt fein säuberlich im Gras - als hätte ihn jemand dorthin gelegt. Vom Busch ausgespuckt. Manchmal ist es schon lustig.

Die Kunst sollte man auch mal revolutionieren. In dem man sie verschenkt. Der Verkauf macht Kunst zum Handelsobjekt und degradiert es zu einem niederen Massenprodukt, das sich anpassen muss. So wie auch der Künstler selbst. Das Statement vom Tage ist also: Kunst soll gratis sein - wenn es sonst schon nichts ist. Für alle zugänglich. So wäre auch die Kreativität wieder frei und produktiv. Und die Künstler klagen doch gern darüber, dass sie kein Geld haben. Das gehört doch zum guten Ton. Solange man nur beachtet wird, wenn man verkauft, hat das mit echtem Talent wenig zu tun. Als hätten nur Menschen mit Geld Geschmack und eine Meinung. Eine Minderheit sind sie heutzutage sogar. Also keinesfalls massgebend für die ganze Welt. Sowas störte mich schon in der Musik. Wieder mal der Gelddruck, der alles erstickt. Wie die Ölpest. Das einzige wovon immer die Rede ist, ist wieviele Milliarden es bisher gekostet hat. Kein Wörtlein über das Desaster für die Natur. Das ewige Thema Geld macht mich krank. So wie hoffnungslose Menschen, die ihre Leben darauf aufbauen und behaupten sie seien die Opfer. Sie sind die wahren Schlafwandler. Ihre Körper sind wach aber die Köpfe schlafen tief und fest. So gehen sie durchs Leben. Da bin ich doch froh, wenn ich das nur Nachts tue. Der Mensch hat zwar den aufrechten Gang erlernt aber sonst ist er um einiges affiger als alle Affen dieser Welt zusammen.

Halleluja! Amen. (Das kürzeste Gebet aller Zeiten.)

Monday, July 5, 2010

Buchgeburtstag

Das Buch ist geboren. Nach dem Medikamentenstau ist es plötzlich aus dem Ei geschlüpft. Lange hat es sich Zeit gelassen um von einzelnen Texten/Gedanken/Visionen zu einer entsprechenden Form zu finden. Es ist noch ein kleines Bit-Baby aber es ist jetzt endlich da. Hat seinen Anfang gemacht. Nun will es leben. Voll geschrieben werden. Das Gerüst steht schon. Die Einleitung/Erklärung. Die Ideen stehen in der Pipeline bereit. Eigentlich ein Moment zum Feiern. Es fühlt sich richtig/gut an. Jedes einzelne Wort schreibt sich wie von allein. Wird aus den Fingern gesogen. Will raus kommen.
Obwohl es bereits in seinem zarten Alter schon hart attackiert wurde. Also die Idee, die es beherbergen soll. Die man offenbar nicht zu breit teilen sollte bevor das Produkt fertig gestellt ist. Was sich bei dieser Aufgabe etwas schwierig gestaltet weil es im Grunde von den Menschen lebt und an ihnen wächst. Kaum geboren schon gelernt wie unglaublich negativ der Mensch sein kann. Wie wenig Hoffnung er noch übrig hat und darum am liebsten die der anderen auch zerstören will. Alles, was über seinen Horizont hinaus geht schon aus Prinzip zum Scheitern verurteilt. Sich nichts anderes gönnt. Sich geradezu einredet, dass es keine Lösung gibt. Lieber mal abwartet und bis dann mit dem Finger auf die zeigt, die etwas tun/versuchen. Wie sagte schon Buddha: Deine schlimmsten Feinde sind deine besten Lehrer. Da bedanke ich mich doch. Umso mehr Widerstand sich breit macht - die Leute sich dagegen wehren und sagen es wird niemals funktionieren - desto mehr will ich es. Es zeigt, dass ich irgendwo einen Nerv getroffen habe. So falsch kann ich also nicht liegen. Der Mensch hat sich gewöhnt vor allem Angst zu haben. Auch vor dem Guten. Am meisten vor Veränderung und Wahrheit. Wenn auch nur eine winzige Möglichkeit besteht, dass es eben doch funktionieren könnte, wäre es doch eine Schande es nicht zu versuchen. Nur weil man Angst hat zu scheitern. Loszulassen. Frei und glücklich zu sein. Etwas, das der seelisch verarmte Mensch einfach nicht mehr kennt. Wenn es wirklich das wird, was ich hoffe, wird es die Menschen irgendwann Massenweise befreien. Es wird also von bestimmten Kräften in dieser Welt garantiert bekämpft werden. Die, die uns alle für ihre Zwecke kontrollieren wollen. Uns sogar eingeredet haben es müsse so sein weil wir ja nicht fähig seien Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir glauben es auch noch und lassen unseren Trieben freien Lauf. Das System wird uns schon stoppen, wenn es zuweit geht. Uns sagen wie es ist. Haben das Gefühl für uns selbst und unsere Umwelt völlig verloren. Der Mensch muss sich selber neu erfinden/definieren. Dort fängt die Lösung an und hört das Problem auf. Im Grunde ist es ganz einfach. Wenn man den komplexen Schutzwall mal durchbrochen hat. Am Ende gibt es für Leid/Not/Krankheit/Kriminalität/Unzufriedenheit in der heutigen Zeit nur eine Ursache. Die Art, wie wir leben. Wir pflegen nur die Symptome zu bekämpfen anstatt uns an die Wurzel des Problems zu wagen. Etwas, das sich in der Form bestimmt nur wenige trauen und auch nicht alle können. Genau darum tue ich das und hoffe der Mensch wird mich in diesem Vorhaben tatkräftig unterstützen auch wenn er es nicht offen zeigen kann. Ihre Herzen drücken mir alle die Daumen. Das weiss ich.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass dieses Projekt sich noch oft Zweiflern und negativen Einflüssen stellen muss. Ich lege mir darum jetzt schon mal eine dicke Haut zu. Denn die Idee ist zum Leben erwacht und will nun immer grösser/stärker/detailierter/reifer werden. Hat sein Gefäss/Körper/Bestimmung gefunden. Nimmt jetzt seinen natürlichen Lauf. Mit allen damit verbundenen Risiken/Umständen und paradiesischen Aussichten.

Willkommen auf der Erde.

Dokus zur Motivation/Inspiration

Yogis of Tibet
Mahatma Ghandi - Pilgrim of peace
Dangerous Knowledge 1 + 2

Saturday, July 3, 2010

Schlafwandler

So, nun ist es also passiert. Ich habe mich beim Schlafwandern verletzt. Bisher hab ich mich höchstens mal irgendwo gestossen. Diesmal bin ich gegen einen Bilderrahmen mit Glas gelaufen und habe mich an den Scherben ziemlich tief geschnitten. Habe das aber nur halb mitgekriegt. Bis ich im Dunkeln erkennen konnte, dass da überall Blut war. Habe darum auch das Licht nicht angemacht bis ich den Fuss notdürftig verpackt habe. Dann mal die Scherben weggeräumt und versucht die Blutflecken zu putzen. Nacher wieder ins Bett. Am Morgen dämmerte es mir dann und ich hatte ziemliche Schmerzen im Fuss. Konnte/wollte die Wunde aber immer noch nicht anschauen. Eine Freundin kam dann vorbei und meinte ich müsse wohl in den Notfall. Ich war noch nie im Spital. Musste vier Stiche nähen. Fuck the duck. Am schlimmsten war die Spritze zur lokalen Betäubung. Höllischer Schmerz. Stöcke haben sie mir auch gegeben und nebst Bergen von Schmerzmitteln sogar Blutverdünnungsspritzen zum selber setzen. Fick the dick. So nervig es ist (gerade jetzt wo es so heiss/schön ist und ich noch den Ferienhund da habe), hat es mich trotzdem wieder neuen Erkenntnissen zugeführt.
Der Schlafwandlerei muss ich mich definitiv etwas intensiver widmen. Woher es kommt und was man dagegen machen kann. Möchte mein Traumerlebnis ja nicht ubedingt mindern. Nur weh tun sollte man sich dabei auch nicht gerade. Das ist dann schon etwas erschreckend. Kommt wohl aus der gleichen Ecke wie die unbewussten Ängste, bei welchen man auch die Kontrolle über seinen Körper verliert. Auf jeden Fall ein spannendes Gebiet. Werde mich da mal schlau machen. Zeit habe ich nun ja genug. Desweiteren ist mir das ganze Thema Medizin, vorallem in Bezug auf das Buch, wieder in neuem Licht erschienen. Auf jeden Fall ein Kapitel, das man sehr tiefgründig untersuchen muss um auch alle Notwendigkeiten abzudecken. Wenigstens weiss ich jetzt schon mal wie man Spritzen setzt. Was die Wundversorgung angeht, habe ich mir eine Strategie zugelegt, die ich als sehr wirksam empfinde. Ich habe die Wunde bis heute nicht gesehen, und zwar weil ich so denken kann, dass es nicht so schlimm ist. Habe also kein deutliches Bild davon und darum auch weniger bedenken. Sagte mir es heile schnell wieder und das tut es. Bei der Kontrolle meinten alle es sehe schon viel besser aus. Irgendwann muss ich es wohl anschauen aber ich warte bis es noch mehr zu ist. Dieser Trick ist sehr psychologisch und geht auch nur wenn man die Wunde nicht selber versorgen muss aber er funktioniert offenbar. Dennoch wird man nicht drum rum kommen sich irgendwann die nötigsten Techniken der Schulmedizin anzueigenen.
Die beste Meldung der Woche fand ich den Bundesrat und seine Maltherapie. Musste richtig lachen als ich das Bild sah. Nicht wegen der Ästhetik sondern was es aussagte. Wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Irgendwie ist es noch herzig wie sie in jedes Näpflein tappen. Sogar offen sind für solche doch recht alternative Dinge. Man kann den "Gwagglis" kaum böse sein. Nur leider kann so ein Kindergarten kein Land regieren.
Da ich nun endlich auch mobil schreiben kann, werde ich mich wohl noch intensiver meinen Studien widmen können. Nur die Medis vernebelten mir bisher etwas den Kopf und darum habe ich dann ein paar nette Filme geschaut, die ich unbedingt empfehlen kann.

Futurama's Eye Phone - Attack of the Killer App - best episode ever!

Sin Nombre - Film über Mexikos Banden und Flüchtlinge. Es gibt zum Thema MS13/18 auch zwei ganz tolle Dokus aber die kann man nur runterladen. Hijos de la guerra erzählt, wie es zu der Gang kam. La vida loca schaut in den krassen Alltag der Bande in Salvador selber, wo Tod/Elend und vorallem Tattoos dazu gehören. Der Regisseur C. Poveda wurde letztes Jahr ermordet. (Jetzt wo die Schweiz gerade von den anderen reichen Weststaaten wegen Steuerbetrügern ausgequetscht wird. Weil sie ihre Schulden nicht mehr zahlen können. Keiner redet vom Schwarzgeld der Drogenbosse und korrupten Regierungen usw. Die Bevölkerung dieser Länder lebt im Gegensatz zu unseren in Dreck und Armut. Da kommt aber keiner meckern. Wieder mal typisch.)
Soundtrack La Vida Loca
Tres Corones - Bang Bang
Worlds most dangerous gang - US Doku über MS

Drugs Inc. - Dokuserie von National Geographic über Drogen
Magic Mushrooms - LSD - Cannabis - Kokain - XTC - Ayahuasca

Sartre - Doku über die Philosophie des grossen Freigeistes

Precious - Film über ein schwarzes Mädchen, dass unter ganz krassen Umständen aufwachsen muss und trotzdem fast nie den Mut verliert.

Ocean World - Film von Cousteaus's Sohn über die Reise einer Wasserschlidkröte durch die Meerwelten.

Wir segeln nicht nach Regeln!

Monday, June 28, 2010

Puzzletreppe

Oh du schönes scheinendes Sonnenglück. Wie lange hast du uns warten lassen. Nun endlich in voller Pracht auferstanden. Umarmst uns mit deinen Strahlen und wärmst unsere von Dunkelheit gezehrten Glieder. Was wäre der Sommer ohne dich. Da stürzen wir uns täglich mit Wonne in die See-/Flussfluten. Recken unsere Körper und Gesichter in deine Richtung. Lachen dir seelig zu. So soll es sein.

Während dem Handwerke sammeln sind mir einige merkwürdige Umstände bewusst geworden. Wieder mal zwingt die Gesellschaft Menschen dazu sich nur auf einem Gebiet zu spezialisieren um davon Leben zu können. Das Handwerk wird also zum Beruf. Verliert damit massiv an Freiheit und Kreativität. Man arbeitet auf Kommando und nach Vorstellungen anderer. Hat den Druck der Geldexistenz im Nacken, was so ziemlich alles erstickt. Desweiteren hatte man ja keine Zeit auch noch etwas anderes zu lernen und ist damit sein Leben lang an diese Arbeit gebunden. Von Freiheit kann dabei also keine Rede sein auch wenn diese Menschen noch als die freisten in unserer Gesellschaft gelten. Schaut man aber genauer hin sind sie vielleicht sogar noch im grösseren Elend gefangen. Sind auch nicht wirklich glücklich, weshalb Drogen in diesen Kreisen mindestens so verbreitet sind, wie in den angepassten. Meine Devise lautet darum möglich viele Handwerke zu beherrschen. Auf Spezialisierung kacke ich. Solange ich möglichst viel selber besorgen/herstellen/machen kann, bin ich frei und habe Abwechslung noch dazu. Alles andere führt zu einer Verkümmerung der anderen Fähigkeiten. Sicherlich gibt es Begabungen für die einte oder andere Geschicklichkeit und dennoch wäre es schon nur für die geistige Beweglichkeit ein gutes sich möglichst breit abzustützen. Viel und nützliches zu lernen. Vorallem was praktische Dinge angeht. Verarbeitung verschiedenster Materialien. Handwerke. Landbau. Sowas sollte man in der Schule lernen. Dies hätte sicher auch positive Auswirkungen auf die Psyche des Menschen und damit auch auf seine Gesundheit/Zufriedenheit. Der Mensch muss was tun das ist klar. Wenn er unterfordert/unterdrückt ist, fängt er an auf dumme Gedanken zu kommen. Darum führt Arbeits-/Perspektivenlosigkeit auch zu Kriminalität und Routine zu Drogenmissbrauch.

Habe gerade die Kunst des Findens wieder entdeckt. Eine Kunst, die ich schon lange betreibe aber noch selten so bewusst wahr genommen habe. Es sind nicht unbedingt Dinge, die man sucht oder vielleicht doch? Sie legen sich einem wie von Zauberhand in den Weg und fordern einem auf etwas damit anzufangen. In meinem Kunsthandwerk funktionierte dieses Finden bisher immer einwandfrei. Mittlerweile macht es sich aber auch sonst im Leben nützlich. Indem man das Gefundene weiter verarbeitet/etwas neues daraus macht. Oder jemandem zur Verfügung stellt/verkauft/ausleiht/verschenkt, der es brauchen kann. Tauschen natürlich wieder. Manchmal sind es sogar Dinge, die ich selbst gebrauchen kann. Mir etwas neues lernen. Oder dann verschenkt mans. Die grösste Freude. Schliesslich ist es auch mir wie ein Geschenk ZUgeFALLen.... merkst du was? eben..so schliesst sich die Matrix wieder. Was für ein wunderbar in sich verwobenes Gebilde. Auch das sogenannte Besprechen von Krankheiten finde ich höchst interessant. Die einen sagen, dass sei Plazebo-Effekt, die anderen meinen, dass sei esoterisch bedingt. Mir ist es Wurst hauptsache es nützt. Und wie dumm wäre ich denn Medikamente zu nehmen, wenn mein Körper die selber herstellen kann. Wie er das macht sei ihm überlassen. Ich vertraue ihm einfach.

Die Kraft des Geistes wird allgemein massiv unterschätzt. Da fragen wir uns noch wiso. Der Mensch hat wertvolle Teile seiner Geschichte vernichtet/begraben. Wichtiges Wissen zerstört, welches wir für unseren Weg gebraucht hätten. Logisch sind wir fehlgeleitet und nun in dieser entarteten Gesellschaftsform gefangen. Wir müssen diese Dinge nun wieder neu lernen. Dieses Wissen, das andere vor uns schon besessen haben. Von gewissen Leuten aber nicht angemessen gewürdigt wurde. Dem vermeindlichen Fortschritt, der leider ein Rückschritt war, im Wege stand. Jetzt kann auch jeder nachvollziehen, warum man von "Back to the roots" spricht. Irgendwo sind wir gehörig falsch abgebogen. Dorthin müssen wir zurück. Jeder Weg ist nach einem Muster geformt. Eine Art Puzzle, das aus einzelnen Steinen zu einer Treppe wird. Wenn da Steine fehlen, bricht sie auseinander/fällt zusammen. Kann nicht mehr weiter wachsen/sich entwickeln. Sowas haben wir in der Geschichte zu genüge gesehen. Sich einfach zurück lehnen und denken so sind wir halt, ist schändlich/faul/feige/dumm. Wir haben es in der Hand. Oder wir werden immer wieder an die Wand fahren und wieder von vorne beginnen müssen. Wie oft muss es noch geschehen bis wir begreifen und unser Schicksal selber in die Hand nehmen. Uns nicht mehr falschen Mächten unterwerfen, die uns und die Erde wie Dreck behandeln und nicht aufhören werden bis alles in Schutt und Asche liegt. Eigenverantwortung übernehmen. Die Gier in dir vernichten.

Absolut machbar im Fall.

Sunday, June 20, 2010

Sea Shepherd

h












Paul Watson war ursprünglich Mitgründer von Greenpeace, wurde dort aber rausgeschmissen weil er bei seinen Aktionen offenbar zu agressiv vorging. Er gründete dann die Sea Shepherd Conservation Society. Eine Interventionsorganisation, die sich für den Schutz der Meertiere einsetzt. Vorallem Wale, Seelöwen, Wasserschildkröten, gefährdete Fische wie z.B. Thun und Haie. Die Demonstrationen zeigten in seinen Augen einfach zu wenig Wirkung und er ging zum Aktivismus über. Nach wie vor mit der Einstellung niemanden zu verletzen/gefährden sondern das Töten zu verhindern. Der Mann ist kontrovers und doch zieht er einem in seinen Bann. Ich habe einige seiner Interviews gelesen und auch seine Serie Wale Wars gesehen und finde ihn auf jeden Fall erwähnenswert. Er tut etwas. Wie er es tut, ist eine andere Geschichte. Es ist schon so, dass diese "Kampagnen" in der Antarktis gegen die japanischen Walfänger sehr chaotisch/unprofessionell daher kommen und es eigentlich ein Wunder ist, dass bisher niemand ernsthaft zu schaden kam. Dennoch finde ich diese Menschen ausserordentlich mutig, vielleicht sind sie auch einfach naiv und haben darum weniger Angst/Vorbehalte. Es ist uns ja seit dem Film "Die Bucht" bekannt, dass die Japaner eine speziell gestörte Einstellung haben in Bezug auf das Töten von Meeressäugern wie Delphine und Wale. Deren Begründung auch kaum haltbar oder auf irgend eine Weise gerechtfertigt/sinnvoll ist. Sie es aber gesetzlich irgendwie mischeln konnten, trotz dem Verbot für kommerziellen Walfang, unter dem Deckmantel der Wissenschaft weiterhin Wale zu töten. Und das tun sie nicht zu knapp. Dies bekämpft Sea Shepard indem sie den Walfangschiffen bei der Jagd auflauern und sie mit verschiedenen Mitteln versuchen an ihrer Mission zu hindern. Durch eine Art Stinkbomben, Wasserwerfern, Propellerblocker usw. Dies kostet die Walfangindustrie eine Menge Geld und Zeit, weshalb sie natürlich schwere Geschütze gegen die Aktivisten auffahren. Desweiteren werden sie auch von Seiten Greenpeace sabotiert, die sich standhaft weigern mit Watson zusammen zu arbeiten. Damit aber eine Situation schaffen, in der sich beide in ihren Missionen behindern. Obwohl sie doch das gleiche Ziel haben. Wieder mal die menschliche Seperatistenkrankheit im Weg. Es ist ein Katz und Mausspiel in der rauhen arktischen See. Jeder gegen jeden. Sie nennen sich moderne Piraten und ich finde das dürfen sie auch. Gerade jetzt wo zum ersten Mal kein einziges Meertier in die CITES Liste aufgenommen wurde, ist es besonders wichtig aktiv präsent zu sein. Dies geschah natürlich auf Druck von Japan und China. Sie unterstützen die Ausrottung wertvoller Arten weil die Preise dann ins unermessliche steigen. Momentan sind es der blaue Thon für Sushi, verschiedene Haiarten und auch der Polarbär. Wieder mal nur Geld im Sinn. Auch auf die Frage, was diese Ausrotter denn ihren Kindern hinterlassen, meinten sie nur: dass sei dann ihre Welt, sie müssen damit dealen. Obwohl jeder weiss, dass die Meere schon fast leer sind, interessiert es kaum einen. Schon Jaques Cousteau hat uns vor seinem Tod gewarnt. Es ist halt so. Der Mensch wartet lieber ab und passt sich dann den Umständen an. Dafür sind wir total abhängig von diesem Ökosystem auch wenn es uns am fernsten von allen zu sein scheint. Ohne sind wir auch nicht mehr lange. Es gehört dazu. Vorallem die Wale. Sie haben viel grössere Hirne als wir. Müssten laut unserer Biologielehre also massiv intelligenter sein. Das Öl, welches aus den Walen gewonnen wurde, ist damals hauptsächlich für hitzerestistente Machinerie und spezielle Kriegsraketen verwendet worden. Sie starben damit Menschen getötet werden. Was für eine gestörte Rasse wir doch sind. Da arbeitet man irgendwann lieber für Tiere/Natur als Menschen. Eine Geschichte von Watson hat mich sehr bewegt. Als er noch mit Greenpeace mit Gummibooten zwischen den Walen und den Walfängern protestierte und ein Wal getötet wurde und auf ihr Boot fiel. Der sich aber mit der letzten Kraft davon weg stiess. Ihm ins Auge blickte. Er offenbar nicht die Absicht hatte sie zu ertränken. Obwohl es verständlich/möglich gewesen wäre. Die Walfänger haben zuvor bereits ein anderes Familienmitglied getötet. Ob er verstand/unterscheiden konnte, dass sie ihm helfen wollten sei dahin gestellt aber irgendwie zeigt es, dass es friedliche Tiere sind. Uns schon nur deswegen Meilen voraus sind. Es definitv eine gute Sache ist sich für diese Kreature einzusetzen. Auch für alle anderen, die unter der krankhaft gestörten Massenindustrie leiden und täglich in irgendwelchen Netzen ihre Leben lassen müssen. Meist für nichts und wieder nichts. Immer noch besser als sein menschliches Leben diesem unwürdigen System zur Verfügung zu stellen. Das jammert wegen beschädigten Sachgegenständen nennt es Gewalt an Eigentum (dafür geht das gar nicht tut ja keinem weh - ausser finanziell, das einzige was sie kennen - womit man sie verletzen kann) aber nicht mit einer Wimper zucken wenn sie einem Tier das Leben nehmen. Mörder.

Der Dalai Lama hat Watson über einen Mönch eine Statue zukommen lassen dessen Bedeutung er ihm erst Jahre später offenbarte: you never want to injure anybody or hurt anybody, but when they cannot see enlightenment you scare the hell out of them until they do.

Mensch es ist 5 vor 12!

Animal Planet Discovery - Whale Wars Infos
Whale Wars on Ninjavideo - Alle Episoden aufrufbar

Friday, June 18, 2010

Sinnflut/Sintflut

Was für ein wunderschönes Wortspiel. Und wieder mal so passend. Eine Flut aus Sinn. Da fällt er dahin, der Sinn. Der Regen. 40 Tage dauerte er damals an. Wie Schuppen fällt es dir vom Haar. Die Wahrheit. Und da laufe/fahre ich also mit meinem Regenpanchozelt, total dünn und transparent wie eine Folie, durch eine neue Welt. Ich muss lachen weil ich mir so lustig vorkomme in dem Teil. Die anderen müssen auch lachen. Und so wird eine höchst banale Sache zu einem aufhellenden Tagesbegleiter. Der dich auf Schritt und Tritt mit einer fantastischen Aura umgibt und ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Ansteckt. Aber wo ist er hin, der Sommer. Die Sonne. Was soll das. Von wegen Schafskälte. Seit Wochen. Schon wieder Herbst. Irgendwas liegt doch eindeutig in der Luft. Nicht nur hierzulande. Etwas ist im Gange. Wir spüren es bis in die letzte Zelle. Nein, der Vulkan allein kanns nicht sein. Die Erde spielt uns Streiche. Will uns wohl etwas sagen. Müssen zuhören. Aufhören in die falsche Richtung zu rennen. Alles Vorboten. Versteckte Hilferufe. Eine stille Aufforderung zum Tanz. Wie Bush schon sagte: Entweder seid ihr mit uns oder gegen uns. Angehörige der Roten Arbeitslosen Fraktion oder staatlich anerkannte Terroristen. Zertifiziert und getestet. Legalisiert. Aber nein alles hält sich an einem Goal fest. Einem Ball. Auch wenn ich das Einheitliche dabei schätze, sind diese Kräfte definitiv an der falschen Ecke platziert/investiert/eingesetzt. Wären alle so solidarisch mit unseren Mitseelen, wie mit dem Ball und diesen Mannschaften, wäre dies ein besserer Ort. Das Ziel ist wohl diese Art der Harmonie in eine neue Richtung zu lenken. Auf Dinge zu konzentrieren, die Sinn machen. Und nicht nur eine vorübergehende Flucht darstellen. Frei ist doch nur der, der nicht mehr vor der Realität flüchten muss. Sondern es höchstens mal zum reinen Genuss darf/tut. Weil er zufrieden ist. Hat was er braucht. Oder (eben weil) nur wenig benötigt. Versteht worum es geht und wir alle in die selbe Richtung gehen sollten. Unsere Herzen/Seelen sich in einer Sehnsucht vereinen. Wiedererkennen. Es gibt nur eine Wahrheit. Und sie hat viel zu tun. Wenn sie an deine Türe klopft, solltest du sie reinlassen. Wer weiss, ob sie wieder kommt. Dich ihren reinen Saft kosten lässt. Der dich zwar vergiften kann aber dich wenn du stark genug bist hinter die Kulissen schauen lässt. Dich mit den köstlichsten Früchten für deine Mühen belohnt. Für den Schmerz. Den hohen Preis.

Es war eine Taube, die mit einem Ast zur Arche zurück kehrte. Die Friedenstaube. Die Brieftauben. Die verkannten Ratten der Lüfte. Ich trage ihren Namen mit Stolz.

Future is now.

Monday, June 14, 2010

Denkende Lichtmaterie VIII - Strategien am Rande der Lebenskunst/Gesellschaftsgift

Meine Träume werden jeden Tag wahr. Denn morgen bin ich vielleicht schon in der nächsten Dimension. Was für ein lächerlich anrührendes Bild würde ich abgeben über die Zukunft zu philosophieren, wenn ich nicht mal weiss, ob ich Teil von ihr sein werde. Jetzt ist jetzt. Darum tue ich täglich, was ich kann um diesen Ort ein bisschen besser zu verlassen. Und zwar nicht durch Schönfärberei/-rederei. Sondern durch das, was ich bin und fühle. Mit allen Extremen. Ich habe die Grauzone schon lange verlassen und gedenke nicht dahin zurück zu kehren. Komme mit den naturgegebenen Werkzeugen weiter. Die mich nun auf ganz neuen Wegen in die Ferne treiben. Ganz lustige Möglichkeiten sich auftun. Um das Ziel der äusseren Freiheit in diesem Leben doch/auch noch zu erreichen. Denn eigentlich will ich alles sein/erleben, was ich mir erträumt habe. Was wäre sonst der Sinn des Lebens. Im Moment strecke ich mich in alle Richtungen aus. Kreativer Ausdruck beschränkt sich bei mir nicht nur auf eine Schiene. Sobald man sämtliche Ängste/Dogmen durchbrochen hat, ist das Denken/Tun frei. Kann sich ungehindert entfalten. Die Gedanken machen dann Sprünge/Kurven/Loopings. Das Schreiben/Skizzieren hilft Ordnung ins vermeindliche Chaos zu bringen. Dinge zu manifestieren. Den Menschen zu erklären. Lösungen aufzuzeigen. Gebe Ideen Dreidimensionalität und Message. Ich male auch. Mit Gedanken/Gefühlen. Mit jedem Schritt bemale ich die Welt neu. Fliege in den strahelndsten Farben von Stern zu Stern. Aber von diesen Malern gibt es nicht so viele leider. Es wäre schön, es würden alle mitmalen. Und nicht nur Statisten in den Bildern anderer sein. Auch wenn mir der Mensch in der Masse bisweilen sehr suspekt ist, liegt der Grund für das Streben trotzdem in den anderen Wesen. Ihr Glück ist meins. Auch wenn sie meist nicht wissen was Glück bedeutet. Der "Eros", der alles zusammen hält. Diese tief verwurzelte Liebe, der kaum Worte dienen. Es blendet einem fast, schon nur bei der Vorstellung der Verschmelzung. Aus der man unendlich viel schöpfen kann. Wie ein nie versiegender Quell reiner Energie. Wir sind alle Geräte der Klasse A+++. Laufen vorzüglich durch Licht-/Musik-/Liebesenergie. Sie gibt dir Kraft. Lässt alles in neuem Glanz erstrahlen. Ich bin nur das Bindeglied dieser zwei Welten. Einer meiner Aufgaben hier. Diese zu vereinen/sichtbar zu machen. Ein Transformator. Schöpfung ist Liebe. Multiple Liebe sogar. Eine Mutter mit multiplen Brüsten. Sie steckt in uns allen. In jedem Tier. Allen Pflanzen. Der Sonne/Himmel. Manche verdrängen sie nur. Vielen macht sie Angst. Aber sie ist es doch, die uns am Leben hält.

In letzter Zeit hat die Kunst viel Raum eingenommen und mich in ganz zauberhafte Welten entführt. Endlich hat sie den Weg zu den Menschen gefunden. Ist mit ganz postivien Reaktionen und neuen Angeboten belohnt worden. Die Arbeit hat sich gelohnt und ist noch lange nicht zu ende. Jetzt geht es erst los. Gerade hat mich auch das Tauschfieber befallen. Ich meine nicht Fussballstickers nein. Sondern tauschen gegen Dienstleistungen/Waren/Kunst/Arbeitskraft/Wissen. Alles, was man braucht, versucht man mit den eigenen Fähigkeiten zu erlangen. Indem man etwas herstellt/besorgt/bastelt/rauskramt/findet, das die Gegenpartei möchte/braucht. Wenn nichts da ist, kann man auch seine Hilfe in Form von Arbeitsstunden anbieten. So geht alles Hand in Hand. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen ohne auch nur einmal Geld in die Hand nehmen zu müssen. So sollte man auch sein Essen erwirtschaften können. Durch Mitarbeit auf einem Bauernhof/Landbetrieb. Tut auch der Seele gut. Dann wäre die Arbeit wieder besser verteilt. Und auch Abwechslung gewährleistet. Desweiteren lernt man dabei viele wichtige Handwerke anwenden, von denen man nie genug kennen kann. Mittlerweile sammle ich die regelrecht. Jetzt, wo ich auch das passende Lernumfeld gefunden habe. Ein fantastischer, autonomer Ort in mitten von Ateliers und Werkstätten. Dort wird mit allen möglichen Materialien gearbeitet/hantiert/experimentiert. Im Hof kommt alles zusammen. Ein bunter Haufen mit den verrücktesten und liebenswertesten Vögeln der ganzen Stadt. Wie Affen und Papageien hocken wir dann in der Runde. Gackern/flattern/schnattern/kreischen/debattieren/inspirieren/schreien/lachen wild durcheinander. Dazwischen verirren sich auch manchmal ein paar Schluckspechte, die das ganze Farbenspiel noch etwas mehr aufmischen. Ein vielseitiger Austausch lauter Exzentriker und Lebens-/Hungerkünstler. Manchmal streiten sie auch aber vertragen sich dann schnell wieder. Sind für einander da, wenn es drauf ankommt. Wie eine kleine Familie also. Der perfekte Platz um Strategien für das Buch im kleinen zu testen. Wissen anzueignen. Ideen zu disskutieren/verbreiten.

Nun noch zu etwas gesundheitlichem. Man hört immer wieder, dass man Flüssigkeiten aus erwärmten Plastikflaschen (durch Sonne/Hitze) nicht mehr trinken soll. Aus dem Plastik löse sich Dioxin: ein Gift, das vorallem bei Frauen das Risiko für Brustkrebs stark erhöhe. Darum bitte nur noch Flaschen aus Glas mitnehmen - auch wenns schwerer ist.

Neminem laede immo omnes quantum potes iuva!

Tuesday, June 1, 2010

Die schwarze Pest ist zurück

Dem People Go Song

Die Welt bzw. die Menschheit zeigt sich mal wieder in ihrer hässlichsten Fratze. Hat die schäbigsten Lumpen angezogen. Kotzt sich über uns allen aus. Spuckt uns ätzenden Schleim ins Gesicht. Fuck. Fuck. Fuck off. Etwas anderes fällt mir dazu leider nicht mehr ein. Und da redet noch wer von WM. Steckts euch und zwar ins dunkelste Ecklein eurer ausgeweiteten Rosetten. Wie ihr euch den eigenen Scheiss ohne Rückhalt in die Hosen streicht. Andere noch damit bewerft. Ekelhafte Kreaturen. Stinken zum Himmel und merken es nicht mal. Kackt euch selber zu. Damit ich euch nicht mehr sehen muss. Her mit einem riesen Haufen Scheisse und darin sollt ihr gefälligst verrotten. Bis ihr in alle Einzelteile zerfällt. Die Erde und friedliche Menschen nicht mehr belästigt.

Der einzige Grund warum ich mich bisher nicht zur Ölkatastrophe geäussert habe, ist das mir schlichtweg die Worte fehlen. Die Bilder lösen in mir Emotionen aus, die ich nur schwer kontrollieren kann. Wieder mal hat die dümmste Kreatur in diesem Universum gemeint über den Dingen zu stehen. Hat die minderwertigsten Wesen unter uns einfach machen lassen. Die mit den Leben von zig Millionen Lebewesen Roulette spielen. Dies ihr täglich Brot nennen. Fuck BP. Fuck die ganze Industrie. Fuck Konsumenten. Fuck Gesellschaft. Fuck Wirtschaft. Fuck Geld. Fuck alles. Fuck off. Hinrichten sollte man euch. Im klebrigen Öl ertränken. Langsam verenden lassen. Das einzig Gute daran ist, dass Peak Oil nun näher rückt. Sich die Wixer damit selbst noch tiefer in die Scheisse reiten. Sie sich ihr dreckiges Geld und ihr Öl sowas von ans Bein streichen können. Das Loch noch lange nicht stopfen werden können. Stopft euch doch selber rein. Dazu kommt die Erde, die uns dafür eine saftige Rechnung präsentieren wird. Konsequenzen ziehen wird. "Die Kuh, die man melkt, sollte man gut behandeln". Nun das tun wir schon sehr lange nicht mehr. Irgenwann gibts dann halt keine Milch mehr. Fertig Schluss. Recht hat sie. Soll sie zur Abwechslung mal den Mensch ausrotten. Verdient hat ers. Sich ja lange genug sein eigenes Grab geschaufelt. Sich sogar freiwillig hinein gelegt. Als nächstes jagt er vielleicht noch ein AKW in die Luft und dann gute Nacht. Wegen der krassen Überfischung wurde auch wieder Alarm geschlagen. Wenn es so weiter geht, hats in 40 Jahren keine Fische mehr. Aus und vorbei. Das wars dann. Die Meere sind schon fast leer. Und keiner tut was. Wir kaufen und fressen auch schön brav weiter. Nichts für ungut aber Mensch du bist echt das Letzte. Es wäre so schön hier ohne dich. Lustig fand ich, dass ich erst in einem Post Erdlöcher erwähnt habe und schon ist eins da. In Guatemala City tat sich plötzlich ein 60m tiefes, wie ausgeschnittenes, Loch auf und verschlang Haus und Bewohner. Nimmer da. Tschüss und weg. So kann es gehen. Davon kanns ruhig noch paar mehr geben. Am besten am Paradeplatz in Zürich oder beim weissen Haus. Ein anderer Vulkan in Island zeigt nun auch seismische Aktivität. Schön, das hört man gern. Wo bleiben die Tsunamis und Wirbelstürme. Die Waldbrände. Her damit. Sie sollen alle brennen und rennen. Von der eigenen Dummheit eingeholt/überrollt werden. Dass ihnen ihre eigene Scheisse um die Ohren fliegt. Wenn die Zeit/Ultimatum abgelaufen ist, gibts eine Hardcore Erneuerung. Wie ein Feuerwerk wird alles hinweg gefegt. Ja, sollen nur machen.
Jetzt wo sich gewisse Leute gerade wieder gegen mich verschwört haben. Mich bzw. mein "Dossier" innerhalb des ganzen Teams auseinander genommen und schlecht gemacht haben. Sich an der gemeinsamen Niedertracht aufgegeilt. Haben ja nichts gescheiteres zu tun als mit Unterstellungen um sich zu werfen. Ist ja auch untragbar, wenn ein "junger" Mensch nicht arbeitet. Was fällt dem eigentlich ein. Da kann er auch alle Forderungen erfüllen und trotzdem ist es natürlich seine Schuld. Der Wirtschaft seine sowiso nicht. Hauptsache noch etwas mehr drauf rumhacken. Können nicht mal weit genug denken, dass es vielleicht Gründe für einen "unstabilen" Lebenslauf gibt. Sie anhand eingier Zettel ein Urteil aussprechen. Sich noch gemeinsam darüber her machen. Wie Geier über Aas. Wiederliche Menschen seid ihr. Traurige Gestalten. Gestraft mit ihrem Leben. Das Karma soll euch holen. Fuck off. Nun soll ich also 20 Bewerbungen pro Monat machen. Am besten auch in Genf. Ich könnte mir auch ein Bein ausreissen und es ihnen morgen zum Frühstück vorbei bringen. Natürlich fragt man sich da umso mehr wiso überhaupt noch irgendwas für die machen. Dann lieber gleich aussteuern bitte. Diese Schikane ist es doch nicht wert. Sich für den kleinsten Furz rechtfertigen zu müssen. Als wär man blöde. Dich an den Pranger stellen ohne dass Sie einen wirklichen Grund dazu hätten. Und ich geh jetzt auch zu einem Einzelgespräch mit einer Art "Therapeut" vom AWA. Nur zu. Ich sag ihm gerne, wie es ist und dass ich sowas von die Schnauze voll habe von dem ganzen lächerlichen Kreisdrehspiel, das hier alle spielen. Sollen sie mich doch als IV-Psycho abstempeln. Ist mir nur recht. Solange sie mich nacher in Ruhe lassen bis ich selbst eine Existenz aufgebaut habe, trag ich diesen Stempel gerne. Fuck off. Genauso wie die oberverfickten VBZ-Kontolleure, die heute am Irchel mal wieder eine "Grosskontrolle" aufgeführt haben. Ein höchst lächerliches Theaterspektakel. Da wird auch die Polizei dazu eingeladen. Schwarzfahren ist ja auch hoch kriminell. Das sind Schwerverbrecher. Wir fahren also in die Station und sehen schon einen riesen Mobb Leute da stehen und ich denk noch na toll. Obwohl ich im letzten Jahr massig mit Schwarzfahren gespart habe. Ja aus Prinzip schon nicht löse. Keiner im Tram hat sich getraut auszusteigen und die kamen voll nicht rein. Da hat sich die Masse mal wieder einig geschlossen gezeigt. Eigentlich hätten wir alle aussteigen und sagen sollen: "Was soll das!" Die paar Konrolleuren und Polizisten nach Hause jagen. Draussen war auch einiges los. Es hatte viele Schwarzfahrer da und eben Bullen. Wahrscheinlich hat sich jemand gewehrt. Wie lange lassen wir uns diese Bevormundung/Erniedrigung noch gefallen. Wir zahlen eh schon genug für Steuern da sollte der öffentliche Verkehr inklusive sein. Können ja froh sein, dass wir nicht Auto fahren. Das gleiche gilt für SBB. Fuck. Bei den Steuerwixern möcht ich mich bei Gelegenheit auch nochmal bedanken. Dafür, dass sie mir bei der letzten Ratenzahlung noch einen extra saftigen Einzahlungsschein reingelegt haben. Der ganze Betrag so ohnehin nie abgezahlt werden kann. 2009 noch nicht mal dabei ist. Und dafür soll ich arbeiten gehen. Damit ich Strassenbau, Stadträte und Polizisten für Zivilisten finanzieren muss/darf. Brauch ich nicht. Logisch wird man irgendwann in eine andere Richtung gedrängt. Plant anders. Verfolgt eine andere Agenda. Das ist doch alles das Letzte. Fuck OFF. Hinweg mit euch Sumpfzombies. Da hörts auch mit meiner Menschenliebe auf. Und ich werde es solange wiederholen bis sie es begreifen.

Zitat Freud: "Selbst zu allen Extremen geneigt, wird die Masse auch nur durch übermäßige Reize erregt. Wer auf sie wirken will, bedarf keiner logischen Abmessung seiner Argumente, er muß in den kräftigsten Bildern malen, übertreiben und immer das gleiche wiederholen."

Mensch du machst mich krank. Ab ins Loch.


Friday, May 28, 2010

Kunstrausch

Der zelebrierende Freigeist

So nun ist es also soweit. Der 100. Post hat seinen Weg in diesen Blog gefunden. Zu diesem Anlass und weil die Zeit reif ist, wird dieser nun neu getauft. Der verirrte Mensch hat ausgedient und ist zu einem ausgereiften Freigeist geworden. Hat sich den Wirren des menschlichen Daseins entledigt. Eine Transformation durchlebt. Ist zu einer optimierten Version mutiert. Hat Weitsicht und Durchblick erlangt. Die richtige Frequenz des Senders Leben gefunden und empfängt ihn nun klar und störungsfrei. Tune in and find out. Nur das elende Gurgeln der Sumpfmonster dringt hin und wieder leise durch. Grrrllggraglrrralll...wie sie mit ihren sabbernden Zungen vor sich hin schlabbern/lallen und mich an den Beinen in den Sumpf ziehen wollen - lasst mich! Immer wieder schlägt mir der pure Hass entgegen, wenn ich versuche die Firewalls in den Roboterhirnen zu durchbrechen. Sie merken, wie erbärmlich sie sind. Wie der Neid in ihnen hoch steigt. Sie dich lieber kaputt als glücklich sehen. Dafür habe ich nur Spott übrig. Mich kriegt ihr nicht. Sie können eben nicht erkennen, dass man ihnen gerade ein Geschenk gemacht hat. Es ist eben ihre Art Danke zu sagen. So muss man das sehen. Ein kurzes Schütteln mit dem Bein oder notfalls auch ein Kick in ihre verfallenen, vermoderten Gesichter tuts meistens um sie zu verscheuchen. Nach einem lauten Aufheulen geben sie dann auch bald auf. Vorallem wenn es zu hinterst in ihren Bewusstsein leicht zu dämmern beginnt und sie merken, dass sie sowas von kein Brot haben. Aus den Augen aus dem Sinn. Störendes Beiwerk. Ich lebe und das will ich gefälligst geniessen. Sollen sie sich doch selber das Leben schwer machen. An sowas habe ich kein Interesse. Morgen könnt ich wieder tot/weg/körperlos sein. Es ist meine Pflicht jede Minute dieses Lebens auszukosten/auszufüllen/auszuleben. Dem Allgemeinwohl und der Zukunft zur Verfügung zu stellen. "Gehts euch gut, gehts mir gut." Alles andere ist für die Tonne. Ich brauche das nicht. Habe nicht danach gefragt. Mich sogar bewusst dagegen entschieden. Ich nehme mir die natürliche Freiheit zu sein. Ein Ur-Grundbedürfnis. Ich besitze genug Eigenverantwortung und ethische Moral, um ohne einen bevormundenen Staat auszukommen. Der mich ohnehin nur benutzt und ausnimmt. Mich versucht mit Pseudoluxus ruhig zu stellen. Mich und mein Leben blockieren will. Die Mission meine naturgegebenen Fähigkeiten in einen sinnvollen Zweck zu investieren. Es ist ein Geschenk, das sich gegen dich richtet, wenn du es ungenutzt lässt. Das Universum nicht unterstützt, obwohl du dazu fähig wärst. Deine Talente nicht trainierst und anwendest. Darum finden diese speziellen Fähigkeiten in der Massenbewegung auch kaum Anwendung. Sie orientieren sich an einem anderen System. Einer eigenen Logik. Einer durchaus nachvollziehbaren sogar. Nicht wie die gesellschaftliche. Herz/Geist/Seele kennen sie. Du musst nur diesem, in Einklang gebrachten, Trio folgen. Ihnen zuhören. Sie werden dir alles sagen, was du wissen musst.

Wir kennen das ja alle. Da wandern wir nichts ahnend unseres Weges. Hüpfen hin und wieder mal über einen Stein oder verweilen am Wegrand und bestaunen Blumen/Schmetterlinge. Plötzlich kommen wir an eine Kreuzung. Es gibt da zwei Wege. Einer bewegt sich leicht schlängelnd einige niedere Hügel rauf und runter. Ein gemütlicher Spatziergang. Man kann auch schon gut seinen Verlauf und das Ziel bei einer kleinen Baumlichtung auf dem letzten Hügel erkennen. Dort hats ein Bänkchen zum Sitzen und Erholen. Gut. Der zweite Weg führt schon zu Beginn einen sehr steilen Berg hinauf, der schon fast einer Klippe oder einem Plateau ähnelt. Man kann nicht erkennen, was dort oben ist. Wie und ob der Weg weiter geht. Wo er endet. Aber die Aussicht muss gewaltig sein. Nun gut, denkt man sich. Soll ich also lieber den einfachen/sicheren Weg gehen oder den spannenden/anstrengenden. Wer es gern gemächlicher/vorhersehbar haben möchte, wird logischerweise den ersten wählen. Dieser wird auch in den meisten Fällen so verlaufen, wie er sich bei der Kreuzung gezeigt hat. Manchmal kann es aber auf dem Weg zu Stürmen oder Erdlöchern kommen, die dir den Spatziergang gehörig versauen können. Mit ein bisschen extra Anstrengung und Glück wirst du das lauschige Plätzchen aber doch noch erreichen. Wer gern Herausforderungen/Risiken hat, wird natürlich den zweiten Weg wählen. Die meisten scheitern jedoch bereits beim Versuch die Bergspitze zu erreichen. Der Weg ist eben doch sehr steil und weit noch dazu. Er verlangt einem viel ab. Viele kehren um und nehmen dann doch lieber den ersten Weg. Die wenigen, die ankommen, geniessen zuerst mal die prächtige Aussicht auf das naturgeschaffene Erdparadies. Erfreuen sich ab der Schöpfung und der eigenen Leistung. Wenn die erste Euphorie etwas abgeklungen und die Lungen wieder zu Luft gekommen sind, schaut man sich um und merkt, der Weg geht weiter. Er ist zwar sehr schotterig aber man kann ziemlich gut darauf gehen. Einige Zeit flaniert man da also entlang, entdeckt viel interessantes/neuartiges in der Umgebung. Kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Bemerkt auch kaum, dass der Weg unter den Füssen langsam verschwindet. Immer mehr Gras und Pflanzen den Platz einnehmen. Man plötzlich mitten in einem Wald steht. Den Weg nur noch erahnen kann. Man hat sich aber mittlerweile etwas an die Gegend angepasst und geht darum trotzdem sicheren Schrittes weiter. Im unbewussten Wissen irgendwo unter dem ganzen Erdreich ist der Weg, der dich zum Ziel führen wird. Der Wald wird immer dichter. Entwickelt sich langsam zu einem Dschungel. Es wird zunehmend schwieriger sich einen Weg durchs Dickicht zu bahnen. Wer eine Machete hat, kann sich noch eine zeitlang länger durchschlagen aber auch dann wird es irgendwann unmöglich weiter zu kommen. Auf dem Weg dahin hatte man viel Zeit den Wald und sein Leben zu beobachten. Man kommt also auf die Idee sich in die Bäume zu schwingen. Klettert zuerst noch etwas unbeholfen zwischen den Ästen herum und tut sich etwas schwer mit der luftigen Höhe. Einmal daran gewöhnt und die Affen zum Freund gemacht, hüpft man schon mit Lianen von Baumkrone zu Baumkrone. Kreischt, lacht und spielt aufgeregt mit allem, was sich bewegt. Aus Spass lässt man auch hin und wieder kleine Geschenke für die unten fallen. Manchmal eine Frucht oder auch eine Nuss auf den Kopf. Wenns dir gerade ganz lustig ist auch ein Häufchen. Das ärgerliche Gebrumme der Bodenkriecher kannst du kaum hören, bist ja schon auf dem nächsten Baum. Und man denkt sich noch: "Wiso bin ich nicht schon früher an diesem wunderbaren Ort gelandet!" Vor lauter Jauchzen und Hangeln hat man seinen Plan schon fast vergessen. Bis sich plötzlich die Sonne vor dir als beschreitbarer Weg auftut. Sie dich auf ihren Strahlenbahnen gehen lässt. Du zu ihr empor steigst. Dich sogar ein Stück weit von Wind und Wolken dorthin tragen lässt. Bei ihr angekommen umarmt ihr euch freundlich. Freut euch einander zu sehen. Bedankst dich für die Einladung. Bleibst zum Tee und plauderst ein bisschen. Geniesst die Wärme und Zuversicht. Bis sie weiter muss und dich zum guten alten Freund Mond schickt, der dir schon ein paar Sterne entgegen gesendet hat, die dir den Weg zu ihm leuchten. Auf einer Sternschnuppe an Galaxien und noch ein paar anderen Raumfahrern vorbei reitest. Der Mond schon auf dich wartet und sichtlich erleichtert ist endlich wieder mal mit jemandem Gedanken und Gefühle austauschen zu können. Man schwatzt und lacht, raucht noch eins dazwischen, bis es schon wieder fast hell ist. Ein herzlicher Abschied, ein Wink und natürlich bis bald/zum nächsten mal! Schon rutschst du auf den ersten Sonnenstrahlen wieder auf deinen Lieblingsbaum. Wo auch schon deine schreienden Affenfreunde warten und alle erfahren wollen, was denn dort oben so los ist. Du nun immer wieder diese wunderbaren Reisen machst, dich mit Schöpfung und Universum anfreundest. Kosmisches Networking betreibst. Wieder zurück kommst und deine Erfahrungen und dein gesammeltes Wissen teilst und weiter gibst. Die Baumlichtung des zweiten Weges ist erreicht.

Ich male gerne Bilder von Gedanken. Ich kann auch Bilder aus dem Kopf mittlerweile 1:1 umsetzen. So wie ich es mir vorgestellt habe, wird es. Ein nützliches Werkzeug in der Kunst. Im Leben allgemein. Sobald man das richtige Ventil/Output, die richtige Sparte/Form gefunden hat. Die Anwendung seiner Fähigkeiten eine sinnvolle und erkennbare Gestalt annimmt und gezielte Ursache/Wirkung zulässt. Der Prozess vom Gedanken/Idee zur Tat/Produkt im Einklang mit deinem Ich steht. So, wie das Ich mit dem Es. Die Transformation/Manifestierung eines Menschen. Eines Traums. Der Realität.

Dem System gefällt das natürlich gar nicht und es wird alles versuchen, um dich wieder reinzuziehen. Dich von deinem Weg abzubringen. Gib nicht auf. Die Zukunft wird dir Recht geben. Sich bei dir bedanken. Scher dich nicht was der Durchschnitt sagt. Wieviele dir zu schaden versuchen. Eben gerade weil du Recht hast und die Wahrheit sprichst. Die Masse hat schon immer etwas länger gebraucht. Ist halt etwas zurück geblieben in ihrer Entwicklung. Die soziale Intelligenz an die primitivsten Triebe abgegeben. Ich hock da schon friedlich in meinem traumhaften Baumhaus und hier werden mich keine zehn Pferde mehr runter holen. Nicht wenn ihr eine 7 Nationen Armee auf mich hetzt. Ich bin da und hier bleib ich. Mein Bewusstsein und mein Wissen könnt ihr mir nicht mehr weg nehmen.

Ätsch!

Tuesday, May 25, 2010

Post #99 - Am Rande der Massenseele

Da ist sie wieder die 9. Kurz vor dem 100. Post. Wir nehmen sie gern. Da sehen sie vor lauter Häusern/Gesetzen/Strassen/Massen den Himmel nicht mehr, die Pflanzen, die Bäume/Blumen/Tiere..das Wasser. Sich selbst auch nicht.

Gestern in wunderbarer Eintracht am Horn den Sommer eingeläutet und die ersten erfrischenden Schwimmzüge im See genommen. In mitten all der Menschen. Total gut drauf, am tanzen und lachen. Mit der erschreckenden Lektüre über Freuds Auslegungen von Le Bons Massenseele. Welche den Mensch ja in einen hypnotischen Zustand versetzen kann. Sehr interessant. Aber auch bedenklich, wenn man weiss, dass Freuds Theroien als Grundlage für die heutige Pyschologie dienten. Man erkennen kann, wie erfolgreich/schändlich seine Ideen/Erkenntnisse umgesetzt wurden. Dies war wohl kaum in seinem Sinne. Freud macht Freude. Er zeigt uns unsere Schwächen auf. Unsere unbewussten Triebe/Veranlagungen. Die werden aber von anderen schamlos missbraucht/ausgenutzt. Leider für die falschen Zwecke verformt. Und alle sind wir drauf eingestiegen. Haben nicht gemerkt, dass wir einer gefickt eingeschädelten Manipulation zum Opfer fielen. Weil wir uns unserer Beeinflussbarkeit nicht bewusst sind. Unserer Psyche und seinen Funktionen. Hitler war doch nur der Anfang dieser Bewegung. Was heute ist, ist eigentlich noch viel krasser. Die geistige Kontrolle, das blinde Folgen, hat sich auf den ganzen Globus ausgebreitet. Wird als selbstverständlich akzeptiert. Die Masse ist wie in Trance den Führern auf den Leim gegangen. Hat ihre Selbstverantwortung am Eingang abgegebenen. An sehr unschöne Menschen, die nur eins im Sinn haben: alles zu besitzen, alles zu bevormunden und zu bestimmen. Gott zu spielen. Wenn die das können, können wir das auch. Gift mit Gegengift bekämpfen. Diesmal aber aus den richtigen Gründen. Lerne dieses Ding kennen, das dich denken und fühlen lässt. Dein Körper. Wie du funktionierst. Du wirst merken, dass dein Ursprung ein anderer ist. Du zu viel mehr fähig bist. Mach es dir nicht so einfach Mensch. Opfer sein kann jeder. Abwarten hats auch noch nie gebracht. Nicht reden, raus gehen jetzt und etwas tun. Den Menschen vom Glück des Lebens erzählen. Von der Wahrheit. Der Freiheit. Der Liebe. Der Natur des Menschen und der Erde. Es vorleben.

Einer für alle und alle für einen!

Sunday, May 23, 2010

Jenseits aller Höhen und Tiefen - Überlebensstrategie #999

Wenn dir die Realität nicht gefällt wie sie ist, akzeptiere sie nicht. Schaffe dir deine eigene. Es liegt in deiner Hand. Dein Leben. Dein Glück. Deinen Raum/Platz einzunehmen. Dich über die Welt auszubreiten. Dich einzumischen. Die Welt ist dein Zuhause. Du bist ein Patriot des Landes Erde. Ein Kind der Mutter Natur und des Vaters Universum/Schöpfung. Die Menschenseelen sind deine Geschwister. Du bist nie allein, wenn du dich für das Wohl deiner wahren Herkunft einsetzt. Es blasen dir sogar kosmische Winde ins Rückensegel. Dagegen verblassen die gesellschaftlichen Winde im grauen Nebel ihrer Existenz. Werden zwar hin und wieder ungemein störend wahrgenommen, wenn sie es mal wieder wagen sich in deinen Rythmus und deine Welt einzuschleichen. Meinen sie müssen dich verunsichern. Dich wieder von deinem Weg abbringen. Zurück holen. Dir Probleme machen. Ja euch werd ichs zeigen. Geht dahin, wo ihr her gekommen seid. Ihr seid Geister, die ich weder gerufen noch entstehen lassen habe. Geht jemand anderem auf die Nerven. Da ist das Virusprinzip wieder eine nette Waffe, um den Feind abzuschrecken. Die einfach zu kontrollierenden Schafe. Die auf Kommando der Mächtigen, deren Vision von Geld machen und Erfolg haben umsetzen. Damit andere stressen gehen. Dies sogar ein legitimes Amt nennen. Sich kaum mehr von der Manipulation um sich herum befreien können. Dem Druck "erfolgreich" sein zu müssen und für andere Profit zu generieren. Ein funktionierendes/integriertes Mitglied der Gesellschaft und ihrer Agenda zu sein. Dass das Leben blockiert. Dich von deiner wahren Natur fern hält. Dich zu etwas macht, was du nicht bist. Nur um sie glücklich zu machen bzw. ihnen zu gefallen/sie noch reicher zu machen/nach ihrer Pfeiffe zu tanzen. Dein Ich zu unterdrücken/verleugnen/zerstören. Reality bites. Speziell für die, die ohne andere Talente zur Welt kamen als "Followers" zu sein.

Wie neulich als mich ein amerikanischer Recruiter namens Abel (haha omg..) aus Deutschland angerufen hat und mich für einen schrecklich dummen und öden Job einschleusen wollte. Sagte noch Überstunden ende Monat seien normal und man müsse dann auch in der Freizeit mit dem Team abhängen. Dann noch in Aarau usw. Da ging mir doch gleich der Laden runter. Als hätte ich kein eigenes Leben. Viele haben es leider auch nicht. Sind froh über so ein Angebot, damit sie sich nicht mit sich selber beschäftigen müssen. Einer einfältigen Beschäftigung nachgehen können und somit fein raus sind. Stehen bleiben oder sich dann für die nächsten Jahre mit dem Rest im Kreis drehen. Ach wie schön. Das Kotzen krieg ich. In dem Moment rückte mir dieses Gebilde doch sehr nahe auf den Pelz und ich spürte wie sich alles in mir dagegen sträubte. Ich richtig gehend in eine innere Aufruhr versetzt wurde. Der Alarm war aktiviert. Natürlich musste ich mich für die Arbeit bewerben, da ich ja dem Staat und seinen Geboten unterworfen bin. Leider überqualifiziert für die Stelle. Nun gut ich sollte also einen Text in Englisch verfassen, um meine Fähigkeiten diesbezüglich unter Beweis zu stellen. Dies tat ich dann auch, wobei aber ein sehr ehrliches und klares Bild von mir gezeichnet wurde und eigentlich sofort klar war, dass ich von meiner Einstellung her keinesfalls ein geeigneter Kandidat sein würde. Er rief mich dann gleich an und war ziemlich komisch. Hat mich dann auch anhand meines "unstabilen" CVs noch rügen wollen und überhaupt als hätte ich ihm seine bezahlte Zeit gestohlen. Tzz. Als ich sagte, dass ich nicht bereit sei mein Leben für eine Firma zu opfern, die nicht mal meine ist, meinte er nur: "Ja dann gehts nicht." Er hat die traurige Realität gerade selber bestätigt. Als der Anruf eher knapp und irritiert endete, entschloss ich mich nochmal nachzudoppeln und ihm ein weiteres Mail zu schreiben. Im ersten habe ich nur mal den Trojaner eingeschleust. Das zweite war dann die Bombe. Einfach mal kurz sein ganzes Weltbild in Frage gestellt. Ein bisschen aufgeklärt und aufgeschreckt. Sowas traut sich doch sonst keiner. Worte sind ein wunderbares Werkzeug. Seine Reaktion habe ich mir nicht mehr reingezogen. Sowas braucht Zeit zum Wirken. Meistens sind sie anfangs eher verstört oder sogar verärgert aber das hat mit mir weniger zu tun, was soll ich mich damit belasten. Manchmal macht es sogar richtig Spass Leute so vor den Kopf zu stossen. Hauptsache man ist das Übel nacher los. Hat den Virus gepflanzt. Der Rest geht von alleine. Benötigt keiner Fortsetzung. Kurz aber wirksam.

Dann zog ich in der Post noch die Nummer 666. Hm. Obwohl es ja wie bei allem auf die Interpretation ankommt. Hab sie behalten. Die am Schalter meinte, dass sei eine Schnapszahl und bringe Glück. Sie wusste nichts von Teufel und so. Das kennt sie nicht. Man kann den Zettel auch umdrehen, dann zeigts 999. Ich bin ein 9er in der Numerologie. Die letzte Zahl. Wieder mal alles sehr passend. Wie so oft in letzter Zeit. Man könnt sich glatt dran gewöhnen.

Die Qualität dieser Zeit hat einen sehr aussergewöhnlichen Charakter. Die Gedankensprünge und geistigen Reisen/Meditationen nehmen weiter zu. Spüre zwar, dass ich an einem Ort bin, wo ich sein sollte/hingehöre. Wandle auf unbekannten Pfaden. Trotzdem ist es ein Spiel mit dem Feuer. Ein Tanz auf einer scharfen Klinge. Ein wilder Ritt mit Kräften jenseits unserer wahrnehmbaren Realität, die nur schwer abzuschätzen sind. Von überall her strömen die Energien auf mich ein. Jetzt wo der Kanal offen ist. Eine direkte und störungsfreie Leitung hergestellt ist. Wie eine strahlende Lichtsäule, die in meinen Kopf eintritt und unten wieder rausfliesst. Ich befinde mich also gerade irgendwo in der Mitte zwischen Himmel und Erde. Ein Bindeglied, das Energien/Ideen/Gefühle kosmischer Natur übersetzt/filtert/konvertiert, damit sie mit der irdischen Welt kommunizieren können. Sie alle aufzunehmen, zu verarbeiten und wieder abzugeben ist eine intensive und strenge Arbeit. Es stärkt mich zwar, so wie alles was mir zurzeit begegnet, aber ich merke, dass ich an einer Grenze stehe bzw. an ihr entlang laufe. An der Grenze zu den höchsten Höhen und den tiefsten Tiefen. Dieser winzige Bereich dazwischen ist, wo ich gerade bin. Am Punkt, wo alles zu gewinnen und alles zu verlieren ist. Der Aufstieg zum goldenen Thron oder der Fall ins Nichts. Da es mir aber bewusst ist und ich darum meine Schritte sehr weise wähle, könnte mich dies evt. vor dem Schlimmsten bewahren. Und sonst ist auch ok. Der Versuch war es wert alles zu geben. Die Gefahr mich selbst und alles erreichte in der Mission zu verlieren, gehört quasi zum Berufsrisiko. Desweiteren bin ich ja erst neu geboren bzw. gestorben. Ich befinde mich bereits im Afterlife/Nachleben. Jeder zusätzliche Tag, jedes weitere Erlebnis/Gefühl ist geschenkt. Ein Bonustrack. Jeder Atemzug. Einem Experiment zur Verfügung gestellt, das alle Normen/Grenzen sprengen und immer weiter über sich hinaus wachsen will.

Um nicht vollends den Kontakt zum "Boden" zu verlieren, verbringe ich viel Zeit in der Natur mit Tieren oder Menschen. Laufe, beobachte und lasse mich tragen. Heute habe ich buchstäblich das Gras wachsen sehen. Dabei habe ich es gar nicht so lange angeschaut aber es hat sich beweget als würde es leben. Ich umarme auch fast jeden, mit dem ich privat in Berührung komme zu Begrüssung/Abschied. Bei mir hat sich das schon länger eingebürgert. Es ist etwas sehr schönes. Auch wenn es gewisse Leute nicht gewöhnt sind und vielleicht anfangs etwas überfordert. Macht nichts. Trotzdem umarmen. Die ganzen Küsschengeschichten sind ja schon immer lächerlich gewesen. Dem Rest gibt man halt einfach die Hand oder nickt nur zu. Sonst nur noch umarmen bitte. Soviel wie möglich, wenns geht. Tut gut, holt zurück und drückt ein wohlgesinntes Gefühl am besten aus. Manchmal braucht es nicht viele Worte um zu zeigen, dass man noch da ist. Noch am leben/lieben ist.
Durch meine Recherchen zum Buch lese ich wieder vermehrt hochstehende Texte der alten Zeit. Nehme sie auseinander, arbeite mich durch den Stoff um mir das nötige Wissen anzueignen. Mich weiter mit dem Thema Philosophie/Politik/Mensch auseinander zu setzen. Noch tiefer in die Materie einzudringen. Gerade am Sonnenstaat, was natürlich gänzlich in dieses strahlende Sommerwochenende passt. Pfingsten wird bei den Christen mit Visionen und Wahrsagen/Propheten in Verbindung gebracht. Die Zeit, wo alle in die Zukunft sehen können. Also macht die Kanäle auf. Empfängt die glücklichen Botschaften, die schon lange in der Pipeline warten. Lasst sie endlich durch und teilt sie mit den Menschen. Verkündet die frohe Nachricht.

Da bin ich doch lieber ein utopischer Solarier aus Pupalapalupaland anstatt ein Pfupfi Pfupf von Hinterpfupflistan. Ha ha.

"Sweet dreams are made of this
Who am I to disagree
Travel the world and the seven seas
Everybody's looking for something" - Eurythmics


Zungenband des Geistes - Sören Kierkegaard

Eine Stimme, so durchdringend, wie der Blick des Lynkeus, welcher durch Erde und Felsen hindurchdrang, erschreckend wie das Seufzen der Giganten, anhaltend wie ein Naturlaut, spottend wie ein eiskalter Windstoß, boshaft wie der herzlose Hohn des Echo, umfangreich vom tiefsten Baß bis zu der schmelzendsten Bruststimme, moduliert vom andächtigen Lispeln bis zur Energie der Raserei. Das bedarf ich, um Luft zu bekommen, um aussprechen zu können, was mir auf dem Herzen liegt, um bei den Menschen beides, sowohl Zorn als Sympathie, in Bewegung zu setzen.


Hier noch etwas sphärisch, harmonisch, fröhliche, rythmische Musik. Passend für die Zeit. Tanzt und freut euch des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen!

Sound of freedom
What a wonderful world
Leave the world behind
Needin you
Here I am
Big love
Lady hear me tonight
You dont know me
Music sounds better with you
Lucky star
Another chance
I remember
Its you, its me
In this life!
Everything
You & I

Sunday, May 16, 2010

Wunderwelt

Die Voyager 2 schickt offenbar seit dem 1.Mai fremde Signale zurück zur Erde. Bisher konnte sie keiner entschlüsseln oder heraus finden, wie der "Defekt" zustande kam. Mittlerweile am Rande unseres Sonnensystems angelangt, fängt unser Weltraumauge also "plötzlich" an zu spuken? Bei der Voyager 1 gabs sowas nicht und die ist schon einige Billionen Kilometer weiter im All draussen. Auf der gelinkten NASA Seite gibts interessante Infos zu den ganzen Voyager Missionen.

NASA - Voyager News

Der indische Yogi Prahlad Jani, der seit 70 Jahren ohne Essen und Trinken lebt, bleibt ein Phänomen. Oder ein weiterer Beweis, dass unser Körper sagenhafte Fähigkeiten mitbringt.

Der Vulkan in Island spuckt auch immer noch Aschewolken....und wo bleibt die Sommersonne?

Ein Auge der Schöpfung. Spürst du seinen Blick? Wie es über dich wacht...göttlich!








Saturday, May 15, 2010

Jahr der Biodiversität

Nachdem nun auch die UNO wieder mal Alarm geschlagen hat, was unsere Umwelt und dessen steten Zerfall angeht, tut es nicht Not hier darauf aufmerksam zu machen. Dem Jahr der Biodiversität entsprechend, gilt es möglichst viel neuen Lebensraum für Pflanzen und Lebewesen zur Verfügung zu stellen. Sogar Coop verteilte kürzlich kleine Portionen von Wildblumensamen und forderte damit die Menschen auf diese anzupflanzen und so zum Erhalt der Naturwiese beizutragen. Einige Sorten sind sehr selten und vom Aussterben bedroht. Desweiteren liefern sie vielen anderen Wesen Lebensraum, die ihren Teil dazu beitragen den Ausgleich unseres Ökohaushalts zu gewährleisten. Dem Kreislauf, dem wir alle unterstellt sind. Den es zu schonen und zu fördern gilt. Er ernährt und schützt unseren (noch) reichhaltigen Lebensraum.

Es gibt auch Blumen-Anarchisten/Guerilla Gärtner, die in der Stadt gezielt Samen sähen, um mehr Farbe und Grün in die Strassen zu bringen aber gleichzeitig auch Widerstand zu demonstrieren. Blumengraffiti. Was offiziell "illegal" ist, macht Freude und stört keinen. Im Gegenteil schafft es Entzücken und ein schöneres Stadtbild. Vorallem wertet es trostlose Gegenden auf. Diese Art der "Performance/Installation" benötigt zwar Zeit, ist aber gerade darum reizvoll. Wachsen zu sehen, was man Monate davor gesäht hat, ist etwas sehr befriedigendes. Helft der Natur in ihren ursprünglichen Zustand zurück kehren. Die Stadt zu verdrängen. Lasst es grünen, blühen, spriessen und wuchern an allen Ecken und Enden.

Es lebe der Stadtdschungel.


Denkende Lichtmaterie VII - Gespräche am Rande der Menschmenschen

Manchmal muss man Leute pushen..sonst passiert gar nichts..sie lehnen sich gerne zurück..tun als ginge sie das alles nichts an...aber das tut es, solange sie hier leben und sich bewegen..müssen sie für ihr Tun Verantwortung übernehmen..für ihre Leben..immer noch ein Mitläufer also...ein Iphone hast natürlich auch jetzt..wie es sich gehört für einen 0815-ler..Mensch bist du berechenbar und langweilig...einer von Millionen...pfft...haha und dann noch arrogant sein wollen...auf Drogen sind sie mir lieber..irgendwie auch ehrlicher und echter..traurigerweise..manche könnens eben nur dann zulassen..im Normalzustand haben sie keine Eier der Realität ins Gesicht zu blicken..sich damit auseinander zu setzen..mit ihrer Seele und der Welt, in der sie lebt..darum hat man dann auch virtuelle Freunde...mit denen man jeden unbedeutenden Furz teilen kann...auf welchem Klo man gerade kackt...welche hinterletzte Party man gerade ist..interessant..und sonst was gibts Neues? Wieder mal nada...ihr seid so überflüssig und nutzlos leider..Konsumenten der Wirtschaft..Marionetten des Kapitalismus..Opfer geschickter Manipulation...ihrer eigenen Unfähigkeit sich zu befreien..wegen der verkümmerten Instinkte...mit einem Lächeln schaue ich auf euch herab..wie ihr kreucht und fleucht über den dreckigen Boden des gesellschaftlichen Daseins...wie die drei Affen..nichts sehen, nichts reden, nichts hören...vorallem nicht fragen...einfach seichte an der Oberfläche mitschwimmen...wer nicht mehr vom Leben erwartet, hat wohl nichts anderes verdient..wer nicht weiter kommen will, soll bleiben wo er ist..wer nicht über sich hinaus denken kann, soll das Denken gleich bleiben lassen..nicht wahr? Da flieg ich locker drüber weg...das habe ich schon lange hinter mir gelassen...ich lebe mein Leben..ihr lebt das Leben von anderen...nach ihren Konditionen und Regeln..so wie alle vor euch auch schon..nichts neues aus dem Westen...und weiter dreht sich das sinnlose Spiel...der Kreis schliesst sich wieder...schade hätte etwas mehr von dir erwartet Mensch...aber naja..manche entwickeln sich eben nie weiter...schaffen es nicht ihr Hirn selbstständig und frei von allen Konventionen zu gebrauchen..zu ihrem wahren Wesen zu stehen...so wie in den konstruierten Räumen für Identitätslose..die in der realen Welt ihren Platz nicht gefunden haben...ihn einfach nicht sehen wollen..ignorieren...alle rennen nach dem Glück..doch das Glück rennt hinterher...man sollte nur mal kurz stehen bleiben..sich umschauen..und dann würde man es sehen..mit einem von Herzen kommenden Lachen die Menschen jeden Tag umarmen und ihnen damit Hoffnung geben..das ist es..mehr ist da nicht...umso früher du es begreifst desto schneller wirst du glücklich und frei sein...und endlich wirklich leben können...ohne Gitter und Netz..du allein auf unbeschrittenen Wegen..das Leben in seiner ganzen Pracht fühlen und erleben dürfen..das bin ich..das tue ich..da komme ich her..und da gehe ich hin...wer braucht da noch Religion..ich bin selber ein Jesus oder ein Dalai Lama..gehe durch die Welt spende Liebe und Hoffnung..Gesundheit und Freiheit...Klarheit und Frieden..ich bin Teil dieser allumfassenden kosmischen Kraft...durch sie kann ich die Welt berreichern..sie besser machen..und darum auch meine Ziele erreichen...probier es aus und hilf dir selber..es funktioniert wirklich..nichts und niemand wird dir das geben können..es ist alles in dir..darum werde ich mich auch nicht mehr entschuldigen für was ich tue/tat..und für was ich bin...ich stehe dazu und würde es genau gleich wieder machen..

No regrets.

P(art)y der Genialität

"Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen. Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich angenommen." - Arthur Schopenhauer

Das 1-jährige Jubiläum meines Blogs, am 11. Mai, habe ich natürlich ausgelassen. So wie ich mich auch gegen alle anderen Zwangstraditionen und unnötigen Rituale sträube. Ich werde in Zukunft wohl auch weniger Zeit hier verbringen, da ich meine Schreib- und Denkfähigkeit nun vermehrt meinem Buch widmen möchte und auch sonst sehr viele Projekte und Pläne habe. Dieser Blog vielleicht sogar nur ein Experiment bleibt. Das Manifest entpuppt sich als ein sehr komplexes Gebilde, das im Kopf grösstenteils schon existiert aber noch weiter reifen will. Es ist mir auch ein Bedürfnis alle Möglichkeiten zu erforschen und abzudecken, bevor es sich der Realität stellt. Das Endprodukt muss wasserdicht sein, um seinen Zweck zu erfüllen. Den Grundstein für eine Vision zu liefern, die über uns hinaus geht. Einen "Leitfaden" dafür bereit zu stellen. Darauf möchte ich mich nun konzentrieren nebst meiner täglichen Entfaltung.

Visionen und Träume helfen denen, die Gutes tun, Weitsicht zu erlangen um über sich hinaus zu wirken und Ziele zu erreichen, die dem ganzen Universum dienen. Meine Visionen haben mich dazu verleitet nach Sinn und Berufung zu suchen, um der Vision meines Lebens in der realen Welt Gesicht und Form zu verleihen. Oder zumindest die Grundsteine dafür zu legen, auf denen sie dann weiter wachsen kann. Und ich habe gefunden, was ich gesucht habe. Offenbar sind meine Visionen wert gelebt zu werden und dem Sumpf der Realität zu trotzen.

In einer der täglichen Trainingsdiskussionen, denen man kaum ausweichen kann im Kontakt mit "Menschmenschen", meinte doch wer ich solle ihnen doch Luft lassen zum Atmen. Ich würde ihnen quasi ihre Freiheiten streitig machen wollen. Atmen heisst für sie also Dreck fressen und trinken (z.B. Coca Cola/Red Bull/Kaffee super gesund..man wird übrigens auch wach ohne Koffein..) und das Freiheit zu nennen. Zuerst muss man also die Alternativen schön einzeln aufzählen, damit sich die Gemüter wieder einigermassen beruhigen, sich der neuen Situation anpassen können. Als würde man ihnen etwas Substanzielles wegnehmen wollen. Sie begreifen es als ein Verlust ihres Selbst. Was die Tragweite der Abhängigkeit wieder mal deutlich aufzeigt. Dieses gigantische 8-5 Zwangsgerüst ist halt doch sehr eng geschnitten. Das wirtschafliche Konstrukt drum herum gleicht auch einem zu eng geschnürten Korsett. Lässt kaum Raum zur Selbstbefreiung. Sogar viele, die meinen es zu sein, sind es nicht wirklich. Wie die Menschen sich morgens und abends nahtlos aneinander reihen, warten, rennen, quetschen, um dann stumpf herum zu sitzen, leeres Reden, programmiertes Denken, rituelles Konsumieren. Täglich grüsst das Murmeltier. Gefangen im Albtraum des Alltags. Werdet euch eurer Lächerlichkeit bewusst.
Es ist ja so, dass Männer den Frauen die Brustwarzen zu verdanken haben und die Frauen den Männern den Orgasmus. Beides wäre in deren Fall, rein von der Evolution her, total nutzlos bzw. überflüssig. Nicht wie die Geni(t)alien. Irgendwo ist also doch eine Gleichheit angestrebt worden. Die Verschiedenheiten wären wohl sonst noch grösser gewesen. Obwohl es doch die Menschen sind, die diese geschaffen haben. Sie heraus streichen. Durch den Fall aus dem Paradies, die "Scham/falsches Reizverhalten" auferlegt bekamen. Etwas sehr Einschränkendes. Genauso wie Versagensangst. Ist doch alles natürlich. Evolutionäre Notwendigkeit um das Überleben zu garantieren. So wie kacken, pissen und kotzen auch. So what.

Von aussen kriegt man das zum Glück kaum mehr mit. Wenn man Teil der Matrix geworden und mit ihr verschmolzen ist, kann man sich sehr frei durch diesen atmenden Lebensapparat bewegen. Ihn sogar von innen her mitprogrammieren und steuern. Auf alle Ordner und Dateien gleichzeitig zugreifen. Als hätte man das Masterpasswort geknackt. Deine Vorstellungen werden zu Kommandos. Der Traum zu deinem Skript. Deine Phantasie zum Code. Dein Denken und dein Fühlen ergeben die Sprache.
Manchmal sehe ich tagelang keinen ausser mich, meine Kunst, die Katzen und die Coopkassierer. Vielleicht assimiliert sich mein Aussehen irgendwann mit der Umgebung und löst sich auf. Wird zum Gegenstand oder einem Tier. Ein Kunstwerk. Eine lustige Vorstellung. Das runde, irrationale Denken hat mir schon immer sehr gefallen. Nur stösst man damit bei Eckigdenkenden auf Unverständnis. Sie sind teilweise regelrecht irritiert. Als hätte ihre Festplatte/Betriebsystem einen kurzen Hänger weil sie die Befehle nicht lesen können. Eingefrorener Screen. Doch ist der Virus mal gepflanzt, kann er sich langsam und unbemerkt ausbreiten. Im Unterbewusstsein seine Arbeit ausführen. Alle Programme damit infizieren. Das System langsam übernehmen. Diese Virusattacken haben sich zu einem netten Hobby entwickelt, welches dem unumgänglichen Kontakt mit Menschmenschen den nötigen Kick verleiht, um nicht schon nach 2 Minuten Sinn/Lust daran zu verlieren und endlos angeödet zu sein.

Herzlich Willkommen im Club der Visionäre.