Monday, June 14, 2010

Denkende Lichtmaterie VIII - Strategien am Rande der Lebenskunst/Gesellschaftsgift

Meine Träume werden jeden Tag wahr. Denn morgen bin ich vielleicht schon in der nächsten Dimension. Was für ein lächerlich anrührendes Bild würde ich abgeben über die Zukunft zu philosophieren, wenn ich nicht mal weiss, ob ich Teil von ihr sein werde. Jetzt ist jetzt. Darum tue ich täglich, was ich kann um diesen Ort ein bisschen besser zu verlassen. Und zwar nicht durch Schönfärberei/-rederei. Sondern durch das, was ich bin und fühle. Mit allen Extremen. Ich habe die Grauzone schon lange verlassen und gedenke nicht dahin zurück zu kehren. Komme mit den naturgegebenen Werkzeugen weiter. Die mich nun auf ganz neuen Wegen in die Ferne treiben. Ganz lustige Möglichkeiten sich auftun. Um das Ziel der äusseren Freiheit in diesem Leben doch/auch noch zu erreichen. Denn eigentlich will ich alles sein/erleben, was ich mir erträumt habe. Was wäre sonst der Sinn des Lebens. Im Moment strecke ich mich in alle Richtungen aus. Kreativer Ausdruck beschränkt sich bei mir nicht nur auf eine Schiene. Sobald man sämtliche Ängste/Dogmen durchbrochen hat, ist das Denken/Tun frei. Kann sich ungehindert entfalten. Die Gedanken machen dann Sprünge/Kurven/Loopings. Das Schreiben/Skizzieren hilft Ordnung ins vermeindliche Chaos zu bringen. Dinge zu manifestieren. Den Menschen zu erklären. Lösungen aufzuzeigen. Gebe Ideen Dreidimensionalität und Message. Ich male auch. Mit Gedanken/Gefühlen. Mit jedem Schritt bemale ich die Welt neu. Fliege in den strahelndsten Farben von Stern zu Stern. Aber von diesen Malern gibt es nicht so viele leider. Es wäre schön, es würden alle mitmalen. Und nicht nur Statisten in den Bildern anderer sein. Auch wenn mir der Mensch in der Masse bisweilen sehr suspekt ist, liegt der Grund für das Streben trotzdem in den anderen Wesen. Ihr Glück ist meins. Auch wenn sie meist nicht wissen was Glück bedeutet. Der "Eros", der alles zusammen hält. Diese tief verwurzelte Liebe, der kaum Worte dienen. Es blendet einem fast, schon nur bei der Vorstellung der Verschmelzung. Aus der man unendlich viel schöpfen kann. Wie ein nie versiegender Quell reiner Energie. Wir sind alle Geräte der Klasse A+++. Laufen vorzüglich durch Licht-/Musik-/Liebesenergie. Sie gibt dir Kraft. Lässt alles in neuem Glanz erstrahlen. Ich bin nur das Bindeglied dieser zwei Welten. Einer meiner Aufgaben hier. Diese zu vereinen/sichtbar zu machen. Ein Transformator. Schöpfung ist Liebe. Multiple Liebe sogar. Eine Mutter mit multiplen Brüsten. Sie steckt in uns allen. In jedem Tier. Allen Pflanzen. Der Sonne/Himmel. Manche verdrängen sie nur. Vielen macht sie Angst. Aber sie ist es doch, die uns am Leben hält.

In letzter Zeit hat die Kunst viel Raum eingenommen und mich in ganz zauberhafte Welten entführt. Endlich hat sie den Weg zu den Menschen gefunden. Ist mit ganz postivien Reaktionen und neuen Angeboten belohnt worden. Die Arbeit hat sich gelohnt und ist noch lange nicht zu ende. Jetzt geht es erst los. Gerade hat mich auch das Tauschfieber befallen. Ich meine nicht Fussballstickers nein. Sondern tauschen gegen Dienstleistungen/Waren/Kunst/Arbeitskraft/Wissen. Alles, was man braucht, versucht man mit den eigenen Fähigkeiten zu erlangen. Indem man etwas herstellt/besorgt/bastelt/rauskramt/findet, das die Gegenpartei möchte/braucht. Wenn nichts da ist, kann man auch seine Hilfe in Form von Arbeitsstunden anbieten. So geht alles Hand in Hand. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen ohne auch nur einmal Geld in die Hand nehmen zu müssen. So sollte man auch sein Essen erwirtschaften können. Durch Mitarbeit auf einem Bauernhof/Landbetrieb. Tut auch der Seele gut. Dann wäre die Arbeit wieder besser verteilt. Und auch Abwechslung gewährleistet. Desweiteren lernt man dabei viele wichtige Handwerke anwenden, von denen man nie genug kennen kann. Mittlerweile sammle ich die regelrecht. Jetzt, wo ich auch das passende Lernumfeld gefunden habe. Ein fantastischer, autonomer Ort in mitten von Ateliers und Werkstätten. Dort wird mit allen möglichen Materialien gearbeitet/hantiert/experimentiert. Im Hof kommt alles zusammen. Ein bunter Haufen mit den verrücktesten und liebenswertesten Vögeln der ganzen Stadt. Wie Affen und Papageien hocken wir dann in der Runde. Gackern/flattern/schnattern/kreischen/debattieren/inspirieren/schreien/lachen wild durcheinander. Dazwischen verirren sich auch manchmal ein paar Schluckspechte, die das ganze Farbenspiel noch etwas mehr aufmischen. Ein vielseitiger Austausch lauter Exzentriker und Lebens-/Hungerkünstler. Manchmal streiten sie auch aber vertragen sich dann schnell wieder. Sind für einander da, wenn es drauf ankommt. Wie eine kleine Familie also. Der perfekte Platz um Strategien für das Buch im kleinen zu testen. Wissen anzueignen. Ideen zu disskutieren/verbreiten.

Nun noch zu etwas gesundheitlichem. Man hört immer wieder, dass man Flüssigkeiten aus erwärmten Plastikflaschen (durch Sonne/Hitze) nicht mehr trinken soll. Aus dem Plastik löse sich Dioxin: ein Gift, das vorallem bei Frauen das Risiko für Brustkrebs stark erhöhe. Darum bitte nur noch Flaschen aus Glas mitnehmen - auch wenns schwerer ist.

Neminem laede immo omnes quantum potes iuva!

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