Thursday, December 20, 2012

Utokratie

Entwurf einer utokratischen Lebensgemeinschaft/Weltverfassung

Vorwort
Dieser Entwurf enstand schon vor einiger Zeit. Ich bin nicht mehr dazu gekommen ihn fertig zu stellen. Die neuen Erkenntnisse und Ansichten, die ich in der Zwischenzeit gewonnen habe einfliessen zu lassen. Trotzdem ist er wertvoll und ein Teil meiner Geschichte. Ich hoffe er erfüllt irgendwann seinen Zweck. So wie alles im Universum. So und jetzt muss ich mich dann wirklich noch kurz ein wenig hinlegen. Denn schon in wenigen Stunden breche ich zur Arche auf. Schiff ahoi.

Einleitung
Die meist negative Einstellung der Menschen in Bezug auf eine funktionierende/nachhaltige Lösung eines Gemeinschaftswesens (ja in dieser Welt/Gegenwart), das alle Aspekte der menschlichen Existenz abdecken soll/kann (obwohl uns die Sehnsucht danach doch alle verbindet/vereint), hat mich nur noch bestärkt dieses Werk/Projekt/Experiment in Angriff zu nehmen. Nach dem Motto: Jetzt erst recht. Darum an dieser Stelle danke den Pessimisten/Nörglern und allen anderen Hoffnungslosen. Wie sagte schon Buddha: Deine schlimmsten Feinde sind deine besten Lehrer.
Das Ziel dieses Buches ist, neben der praktischen Umsetzung, ein neues Bewusstsein zu schaffen bzw. dieser weltweite Prozess zu fördern und Vorurteile/Ängste gegenüber veränderungsbedingten Umstellungen/abweichenden Denkwegen abzubauen. Auch um Lösungswege aus der eigenen Blockade aufzuzeigen, die nach wie vor unser grösstes Hindernis darstellt. Durch die über Generationen verinnerlichte Bevormundung und Behauptung der Mensch könne keine Eigenverantwortung übernehmen, haben wir das Gefühl für uns selbst und unsere Umwelt völlig verloren. Haben unseren Trieben freien Lauf gelassen, im Wissen jemand würde uns schon zurecht weisen, wenn es zu weit ginge. So haben wir sehr viel Selbstständigkeit verloren. Jeder Mensch verfügt über die biologischen Voraussetzungen sich geistig weiter zu entwickeln/wachsen. Rein vom Zeitaspekt unserer Existenz/Fortschritts sollten wir mittlerweile fähig sein zu erkennen, dass der Schlüssel zu unserem Wachstum und Wohlergehen in uns steckt um damit den Kreislauf der Evolution wieder zu schliessen. Zurzeit häufen sich die Zeichen/Andeutungen einer anstehenden Wechselphase. Es werden auch immer mehr Ideen/Vorschläge, die in ähnliche Richtungen gehen, verbreitet/diskutiert, was verdeutlich wie akut und aktuell das Thema ist und offenbar auch ein grosser Bedarf/Nachfrage nach neuen Lösungsansätzen/Konzepten besteht. Bisher sind die Auswirkungen aber noch sehr bescheiden und darum kann dieses Buch bestimmt etwas dazu beitragen.
Für mich persönlich spiegelt dieses Buch das Thema meines Lebens wieder. Ein abenteuerlicher Weg durch die Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz. Immer Wahrheit/Freiheit vor Augen. Den Drang das Leben von allen Seiten zu betrachten und seinen Sinn zu erfassen. Habe Fragen gestellt, Antworten/Erkenntnis/Bewusstsein/Visionen erlangt. Den heutigen Zustand der Gesellschaft kann ich so also kaum stehen lassen. Weder für mich noch den Rest der Wesen auf diesem Planeten/Universum. Am Ende gibt es für Leid/Not/Krankheit/Kriminalität/Unzufriedenheit in der heutigen Zeit nur eine Ursache: Die Art, wie wir (im Westen) leben. Wir pflegen nur die Symptome zu bekämpfen anstatt uns an die Wurzel des Problems zu wagen. Ich glaube noch an echtes Glück/Vollkommenheit und eine Lösung. Habe noch Hoffnung und Kraft trotz aller Widerstände meinen Weg zu gehen. Ihn einem Experiment zur Verfügung zu stellen, das alles in Betracht zieht und immer weiter über sich hinaus wachsen will. Es ist ein Problem, das geradezu nach einer Lösung schreit und auch kaum einer mehr im Stande ist zu lösen. Durch die auferlegten Pflichten/Sorgen des lästigen/schlecht verteilten Alltagskampfs wird den Köpfen die Beweglichkeit/Freiheit geraubt. Da ich diesem manipulativen System nichts abgewinnen kann und mich auch nicht mehr daran beteilige/orientiere, bin ich gern bereit diese Denkaufgabe zu übernehmen. Es ist für mich sogar eine Überlebensfrage auch wenn mir sehr wohl bewusst ist, dass dieses Ziel ein sehr hohes ist und viele vor mir daran gescheitert sind. Leider kann ich mich nicht mit einer Nation Zweiflern aufhalten. Schliesslich habe ich eine ganz andere Vorstellung vom Leben und diese gedenke ich in dieser Lebenszeit noch Realität werden zu lassen. Falls dies nicht der Fall sein sollte oder ich mich auf dem Weg dahin verliere, hoffe ich das meine Ideen einen Grundstein/Inspiration für kommende Befreiungsversuche liefern. Von denen man niemals absehen sollte. Egal wie gross die Hindernisse zu sein scheinen. Es ist die Pflicht eines jeden Wesens das beste zu sein/geben/schaffen/versuchen und es in das Allgemeinwohl zu investieren. Wir sind alle eins. Wir wollen alle eins. Es liegt in unserer Hand. Diese Erkenntnis öffnet Türen zu einer Welt, in der alles möglich wird.
Um es gleich zu Beginn festzuhalten: Nein, das ganze ist keine Sekte. Ich möchte mich auch von den Begriffen Kommune, Ökodorf, Anarchie, Kommunismus, Hippietum etc. distanzieren. Sie scheinen mir zu sehr mit Vorurteilen und schlechten Erfahrungen behaftet, was dem ganzen bereits zu Beginn einen Dämpfer verpassen würde. Nicht das ich diese Konzepte verurteile aber es ist wichtig, dass die Utokratie als eigenständige Struktur präsentiert/eingeführt wird um ihr auch wirklich gerecht zu werden. (Es gibt auch kein sogenanntes Oberhaupt höchstens eine Art Beratergruppe bestehend aus mehreren weiseren Einzelpersonen, die sich gemeinsam grösseren Entscheidungen stellen würden.  Ansonsten hat jeder das gleiche Mitspracherecht. Profitieren tun alle. Keiner hat mehr oder weniger Anspruch als der andere. Keiner zieht Vorteile aus den anderen. Die Teilnahme kostet auch kein Geld/Wert ausser der Eintritt erfolgt in fortgeschrittenem Alter und mit eingeschränkter Mitarbeit bzw. ohne jüngere Nachkommen.)
Bei den Bedingungen wird grundsätzlich von der heutigen Situation ausgegangen, aus welcher sich das Projekt heraus entwickeln müsste. Ansonsten ist die Form/Organisation/Modell der Utokratie auch auf andere Kulturen und Regionen dieser Welt anwendbar/übertragbar. Natürlich mit den entsprechenden Veränderungen/Anpassungen der vorgefundenen Klima-/Bodenverhältnisse und deren Eigenheiten sowie spezielle Fertigkeiten/Bedürfnisse, der lokalen Einwohner/Traditionen. Auch gibt es im Grunde keine Vorschriften/Grenzen im herkömmlichen Sinne. Es werden hier mehrheitlich Vorschläge/Empfehlungen gemacht um die Richtung anzuzeigen. Da die Eigenverantwortung und der Wille zur Gemeinschaft/Mitarbeit Voraussetzungen darstellen, von denen ausgegangen wird. Wobei das Thema sehr wohl behandelt wird um auch späteren Ereignissen menschlicher Abgründe/Versagen entgegenzuwirken. Bei der praktischen Umsetzung liegt es dann also vor allem an den Teilnehmern selbst ihre eigenen kreativen Ideen einzubringen und das Gemeinschaftswesen mit-/auszugestalten. Nichts ist abgeschlossen/abgegrenzt mit diesem Entwurf. Es ist lediglich der Anfang eines fantastischen Gebildes, das immer weiter wachsen will. Fortschritt/Entwicklung in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen soll.
Jedes Kapitel beschreibt zuerst seinen heutigen Zustand und liefert dann die utokratische Lösung dazu. Es geht nicht darum alles zu verwerfen, was wir bisher erreicht haben. Alles, was nützlich war/ist, wird mitgenommen. Zu einem neuen Bild zusammen gesetzt.
Mir ist klar, dass mich viele Menschen für gewisse Äusserungen in diesem Buch zerreissen werden aber da ich nach dem Prinzip Wachsen-am-Widerstand lebe, heisse ich diese Welle von Entrüstung herzlich Willkommen. Ich hoffe auch Herr Ranicki wird noch in den Genuss kommen dieses Buch zu lesen und zu kritisieren. Das würde mich ungemein freuen. Vor allem wenn ihm mal die Worte fehlen würden. Meine Grossmutter hat sich bei den Buchbesprechungen immer köstlich über den Mann aufgeregt. Ich mag Menschen, die nicht jeden Mist fressen, den die Leute produzieren/einem andrehen wollen. Er ist sich treu geblieben und dies hat auch mich zum Schreiben dieses Buches veranlasst. Es gibt wohl kaum eine bessere Motivation. Ausser die des Allgemeinwohls natürlich.
Ich möchte noch anmerken, dass ich keinen höheren Schulabschluss/Studium gemacht habe. Dies beweist, dass wenn der Mensch den Willen sich selber etwas zu erarbeiten/erlernen in eine bestimmte Richtung lenken kann und fokussiert an seinen Zielen dran bleibt, alles erreichen kann, was er braucht um seinen Inhalt zu finden. Sich also auch ohne Bevormundung/Leitung durch Staat oder anderen Drittpersonen verwirklichen kann. Was die Berechtigung des ganzen Apparats einmal mehr in Frage stellt. Auch weiss ich aus eigener Erfahrung, dass das Lesen über Wahrheiten nie den gleichen Effekt hat wie das unmittelbare physische/psychische Erlebnis, das die intensivste Form der Erkenntnis beinhaltet. Meist habe ich erst später darüber gelesen und dann gemerkt, dass ich diese Weisheiten bereits selber durch das Leben erkannt/erlernt habe. Es mir eigentlich nur noch als Bestätigung diente. Vorher gar nicht an mich ran kam. Wo wir beim wichtigsten und ersten Schritt zur Umsetzung/Verwirklichung dieser Vision ankommen. Die menschliche Transformation/Metamorphose. Den Weg, der der Mensch beschreiten muss um „die grosse Loslösung“ zu vollziehen. Diese Beschreibung Nietzsches zu diesem Prozess finde ich als Richtungsweiser sehr gelungen.

Herzlich Willkommen in der Utokratie.
Ich widme dieses Buch allen Menschenseelen dieses Universums - Auch denen von gestern und von morgen.
Um diese Idee richtig zu verstehen, bedarf es einer freien Denkart. Die Kraft über seine jetzige/momentane Realität hinaus zu denken. Auch zu verstehen, dass für das Gelingen dieser Vision dem Menschen viel Eigenverantwortung und Entbehrungen vermeintlicher Notwendigkeiten abverlangt wird. Etwas, das der seelisch/geistig verarmte Mensch zuerst wieder lernen muss. Es tut also nicht Not klarzustellen, dass mit der Realisierung ein innerer Loslösungsprozess verbunden ist. Es fängt alles beim Mensch an und dort hört es auch auf. Die Voraussetzung ist also, dass der Mensch sich selber verstanden hat. Sich notfalls neu definieren/erfinden muss. Weiss, dass er die Ursache ist und welche Wirkung er damit erzeugt. Versteht, dass es nicht auf die Menge sondern auf das Zusammenspiel/Kombination verschiedener Komponenten ankommt um Zufriedenheit zu erlangen und gleichzeitig mit der Natur eine Einheit zu bilden. So wie auch untereinander. Die Bedürfnisse der menschlichen Existenz wirklich zu befriedigen. Bewusstheit und Selbsterkenntnis sind die Schlüssel dazu. Der Rest ist eine organisatorische Frage und auch dort gibt es noch einiges zu lösen/verbessern. Bisher hat es tatsächlich noch nie funktioniert. Umso reizvoller ist es doch diese Herausforderung anzunehmen. Diesen Dschungel zu entwirren. Denn in den fokussierten Momenten sehe ich es deutlich vor mir und bei genauerem Hinschauen erscheint es sogar plötzlich ganz einfach. Meist sind die komplexesten Dinge im inneren recht simpel. Wenn man ihre wahre Gestalt erkennt und verstanden hat. Alles andere sind Barrieren, die wir oft selber aufbauen. Mauern hinter denen wir uns verstecken. (Oder hinter denen sich die Geheimnisse des Lebens vor bösen Seelen verstecken?) Uns mit Zweifeln/Ängsten und negativem Denken fesseln. Wie viele vor uns haben Dinge gewagt, über die anfangs alle nur gespottet haben und trotzdem haben sie schier unglaubliches erreicht. Weil sie sich an einem bestimmten Punkt in ihrem Leben (meist ein Ende/Grenze/innerer Tod/Loslösung) fest vorgenommen haben etwas zu verändern. Sind mit Geduld und Hartnäckigkeit bei der Sache geblieben. Darum sind wir überhaupt irgendwo hingekommen in unserer Geschichte. Sind noch. Auch wenn die heutige Destination höchst fragwürdig ist. Deswegen ist nun eine Kursänderung angezeigt. Jeder kann Teil der Geschichte sein.  Ist es bereits heute und jetzt. Wir haben die Macht. Realität ist was wir draus machen. Es liegt alles in unserer Hand. Wir haben nur vergessen wozu wir eigentlich fähig sind. Wahrheit tut nur am anfang weh. Wenn man stark ist und es aushält wird man belohnt. Sieht die Dinge wie sie wirklich sind. Dann kann einem nichts mehr passieren. Wie eine Schutzkapsel aus Bewusstsein, die keiner mehr weg nehmen kann.
Schon nur die Vorstellung eines Paradieses beinhaltet die Möglichkeit seiner Existenz/Realität. Was wäre sonst der Zweck unserer Phantasie/Träume/Visionen. Wie würden wir dazu kommen uns etwas ausdenken/vorstellen zu können, dass komplett unmöglich ist. Die Schöpfung ist Vollkommen. Auch das Unvollkommene stützt sich auf Vollkommenheit. Folgt einem schier unerschliessbaren Muster, das in sich eins ist. Wo alles seine Berechtigung und Aufgabe hat um das Gleichgewicht zu halten. Alles auf die optimalste Existenz ausgerichtet ist. Wir müssen nur unseren Platz im Evolutionskreislauf wieder einnehmen. Wer sagt dies sei eine Illusion aber selber täglich einer Illusion frönt, hat die Kraft der scheinbaren Illusion noch nicht erkannt und wie nah sie in Wirklichkeit der Realität ist.
Der Mensch, brüstet sich damit kein Tier zu sein. Hebe sich von ihnen ab weil er das Bewusstsein erlangt und den aufrechten Gang erlernt hat. Dort fing die Trennung des Menschen von der Natur wohl an oder zumindest reden wir uns das ein wie so manches anderes auch (Geschichte, Biologie, Religion etc.) Darum finde ich den Einstieg über das Tier zum menschlichen Verhalten umso passender. In einer Studie, die sich mit der kleinen Grenze/Unterschieden zwischen Affen und Menschen beschäftige, kam heraus, dass uns Affen im Grunde sehr ähnlich sind. Nicht nur genetisch. Sie haben sogar Kinder in gewissen Aufgaben übertroffen. Das einzige, was sie nicht konnten, ist der Bezug zwischen einem Objekt und einer deutenden Person herstellen. Etwas, das sogar der Hund kann. Daraus schliesse ich, dass der Mensch sehr wohl fähig ist einer Deutung zu folgen. Auch wenn sie sich nur auf geistiger Ebene vollzieht. Vielleicht gerade durch diesen scheinbaren „Vorteil“ seine Instinkte zu wenig beansprucht/darauf zurück greift. Der Affe vielleicht darum dieses Deutungsverständnis gar nicht erst benötigt? Ein weitere tierische Parallele findet man im harmonischen Zusammenleben von Hunden und Katzen - auch ohne miteinander aufgewachsen zu sein. Davon bin ich des Öfteren selbst Zeuge geworden. Warum viele Menschen so was komisch finden, zeigt das Grundproblem ziemlich deutlich auf. Wenn die Tiere vorher keine negativen Erfahrungen im Umgang mit einer anderen  Spezies gemacht haben oder von deren Folgen geheilt wurden also das Vertrauen in das Gegenüber wieder gefunden haben und die Aufmerksamkeit gerecht verteilt ist, ist es für sie selbstverständlich ihren Raum zu teilen auch ohne dominante/territoriale Machtansprüche geltend zu  machen. Vor allem wenn die Tiere durch Pflege/Fütterung und angemessenem Schutz vom Jagdtrieb möglichst ferngehalten werden, der besonders bei Katzen nicht unterschätzt werden sollte. Sie sind in grossen Massen regelrechte Biodiversitätskiller. Kommt dem menschlichen Verhalten somit sehr nahe. Dies hat man in einem Park beobachtet, in dem fast täglich Hauskatzen ausgesetzt werden und sich unkontrolliert vermehren und jagen. Auch private Halter haben bei einer Katze pro Haushalt zum Teil bis zu 30 tote Kleintiere (Mäuse, Ratten, Hasen, Vögel) pro Woche gezählt. Bei den Millionen Katzen eine grosse Zahl. Wahrscheinlich sind die menschlichen/seelischen Opfer der westlichen Gesellschaft weltweit ähnlich zu berechnen. Der Vergleich scheint mir passend um das Ausmass des organisierten/legalisierten Verbrechens deutlich zu machen. Das System, das uns zu ungewollten Tätern macht. Unsere Hände täglich mit Blut beschmutzt. Unsere Leben dazu missbraucht. Wir wollen eine nachhaltig und sozial fortschrittliche Institution, die sich an einem einheitlichen Zusammenleben mit der Natur orientiert.
Ein Pessimist ist eine Optimist, der nachgedacht hat? Für mich ist ein Optimist ein Pessimist, der länger nachgedacht hat. Das Aufgeben/Stehenbleiben ist der Tod aller Hoffnung. Wer die Ungerechtigkeit sieht/erkannt hat und nicht angeht, begeht ein Verbrechen an der Menschheit und sich selbst. Wer sich anpasst und frei nennt, belügt zuerst mal sich selber. Selbstverneinung/-Verleugnung ist Gift für die Seele. Um seinen Zustand der Unmündigkeit wahrzunehmen und auch sich selbst so zu sehen, wie er ist, muss der Mensch sich intensiv mit der Realität/Wahrheit konfrontieren. Sein Wissen über die Welt erweitern. Auch hinsehen wenn es weh tut. Dort liegt nämlich der Kern/Antrieb zur Veränderung. Es ist klar, dass bereits bei diesem Schritt eine grosse Gefahr des inneren Zerbrechens besteht, speziell bei sensiblen Gemütern, aber dieser Prozess ist notwendig um die Stärke und den Willen/Mut des Menschen zu testen. Ausserdem ist wohl klar, dass viele Menschen bereits zu kaputt sind um überhaupt noch richtig zu denken/fühlen. Die kann man nicht mehr retten. Der Mensch muss bereit sein den Schmerz und auch die Gefahr des Verlustes in Kauf zu nehmen. Seine Ängste ablegen. Allen voran die vor dem Tode. Dazu gehört ein tieferes Verständnis/Einsicht des Universums und seinen Regeln. Die einzigen, an denen sich Utokraten orientieren. Diese werden durch die intensivierte Wahrheitssuche automatisch erarbeitet. Des Weiteren ist eine bewusste Isolation/Askese/Enthaltsamkeit/Bescheidenheit für eine gewisse Zeit sehr heilsam/förderlich. Eine disziplinierte/massvolle Lebensart am besten in der Natur und Anwesenheit von Tieren weil sie den Zugang zu anderen Welten erleichtern. Auch Höhlen und andere spirituelle Kraftorte eigenen sich dazu. Vor allem was geistige Erkenntnisse anbelangt, sind dies sehr empfehlenswerte Strategien. Um diesen Ort im Geist zu erreichen, gibt es verschiedene Methoden. In den meisten Fällen ist die effektivste Form des Aufwachens durch ein abruptes Schock-/Verlusterlebnis in Verbindung mit einer Katastrophe/Todesnähe zu erreichen, das einem zwingt sein bisheriges Leben zu hinterfragen/verändern. Viele warten leider lieber ab bis es zu einer solchen Situation kommt bevor sie aktiv werden. Es gibt aber auch Menschen, die sich von selbst auf die Suche machen und sich durch Meditation, spirituelle Reisen/Rituale gefüllt mit Tanz, Trommeln, Trance oder auch psychoaktiven Drogen der universellen Ganzheit zu nähern versuchen. Die Erfahrungen bei diesen bewusstseinserweiternden Zeremonien helfen die Verbindung der einzelnen Teile zu erfassen und sich selbst wieder als Mitglied der kosmischen Ur-Kraft wahrzunehmen. Dies empfiehlt sich bei besonders gespaltenen/entwurzelten Seelen. Die heilsamen Kräfte dieser Reisen werden von Schamanen seit Jahrtausenden erfolgreich angewendet. Ihre an der Natur orientierte Arbeitsweise ist sehr beindruckend und wird in der Utokratie seinen gebührenden Platz erhalten und später weiter erläutert werden.
Auf diesen inneren Reisen ist der Mensch ganz auf sich allein gestellt/zurück geworfen. Von den blockierenden niederen Trieben befreit. Somit wieder fähig ist die Ur-Natur besser zu hören. Sich selbst als Ausgangspunkt sieht und versteht, dass alles in ihm drin und um ihn herum ist, was er braucht um seinen inneren Träumen zu folgen und sie zu erreichen. Die Liebe/Respekt für sich selbst und alle anderen Wesen wieder erlangen. Die Seele muss an einen Punkt kommen, wo es nicht mehr weiter geht und sich an einem neuen System orientieren muss. Plötzlich die Weite und Unendlichkeit der Welt/Universum/Möglichkeiten entdeckt. Begreift, dass das Leben einen Plan hat und uns Zeichen gibt, denen wir folgen sollten. Alles geschieht aus einem Grund. Alles ist da damit wir lernen/wachsen/uns entwickeln. Auch das negative. Eigentlich existiert es gar nicht weil die Dualität und dessen Zweck alles aufhebt sobald wir danach leben. Die Balance/goldene Mitte existiert wirklich, und zwar in jedem Atom/Teilchen/Molekül/Neuron/Materie usw. Das Wesen aller Dinge verstehen/annehmen. Erkennen, dass Ursache und Wirkung Hand in Hand gehen. Dass Chaos Ordnung ist. Dass man nur an Erfahrungen/Herausforderungen wächst. Das Ich und das Es müssen zusammen arbeiten/sich verstehen. Im Einklang sein. Synchronisation von Gefühl und Verstand. Instinkt und Intuition. Anders ist die grosse Loslösung von unserem heutigen Bewusstseinszustand wohl nicht möglich. Durch dieses neu erlangte Bewusstsein kommt die Eigenverantwortung und der Wunsch diese Welt nachhaltig zu verändern/gestalten/verbessern ganz von allein. Seine Vernunft und Verantwortung zu üben/erweitern. Man weiss nun wie kostbar/fantastisch das Leben ist und das man jede Minute mit Sinn ausfüllen/ausmalen sollte. Sein Leben/Werkzeuge Zielen zur Verfügung stellt, die über ihn hinaus gehen. Mit allen damit verbundenen Risiken/Umständen. Wenn man die  Matrix verstehen lernt und in sie eintaucht, von Instinkt/Intuition geleitet gottähnliche Wege voller Erleuchtung beschreitet, geht alles auf. Ist alles eins. Umarmt dich der Sinn. Befreit dich von Angst/Dogma und allen anderen Einschränkungen, welche wir allzu oft selber schaffen. Endlich kann sich die wahre Natur entfalten. In einer Welt, die keine Grenzen kennt. In der alles möglich ist.
Die Kraft des Geistes wird allgemein massiv unterschätzt. Da fragen wir uns noch wieso. Der Mensch hat wertvolle Teile seiner Geschichte vernichtet/begraben. Wichtiges Wissen zerstört, welches wir für unseren Weg gebraucht hätten. Logisch sind wir fehlgeleitet und nun in dieser entarteten Gesellschaftsform gefangen. Wir müssen diese Dinge nun wieder neu lernen. Dieses Wissen, das andere vor uns schon besessen haben. Von gewissen Leuten aber nicht angemessen gewürdigt wurde. Dem vermeintlichen Fortschritt, der leider ein Rückschritt war, im Wege stand. Jetzt kann auch jeder nachvollziehen, warum man von "Back to the roots" spricht. Irgendwo sind wir gehörig falsch abgebogen. Dorthin müssen wir zurück. Jeder Weg ist nach einem Muster geformt. Eine Art Puzzle, das aus einzelnen Stücken/Steinen zu einer Treppe wird. Wenn da Steine fehlen, bricht sie auseinander/fällt zusammen. Kann nicht mehr weiter wachsen/sich entwickeln. Sowas haben wir in der Geschichte zu genüge gesehen.
Wo du jeden Tag hinaus gehst und Gift mit Gift bekämpfst..den unbewussten Alltag als bewusste Plattform nutzt um die gleich perfide Manipulation anzuwenden..diese Kunst kennt viele Taktiken und wird umso effektiver wenn sie nicht für egoistische Ziele eingesetzt wird...
Dinge, die wie ein Fluch schienen, werden zu Geschenken.
Das Wissen über die Existenz des Unterbewussten sollte genügend Antrieb liefern um bestrebt zu sein mehr darüber zu erfahren. Diesen fernen Ort  zu erkunden, ungeachtet des Grausamen und Dunkeln, das einem in manchem Winkel dieser unbekannten Welt begegnen möge. Nur die Konfrontation mit sich selbst und seiner wahren Natur wird einem die Möglichkeit bieten über sich hinaus zu wachsen.

1.    Lage, Klima, Bedingungen
Der idealste Ort für eine Utokratie, die aus dem heutigen System heraus entstehen muss, wäre natürlich eine grossflächige Insel. Schon nur vom sinnbildlichen Aspekt her. Sie sollte von einem Korallenriff umgeben sein um vor Eindringlingen zu schützen und über einen Hügel/Berg sowie eine Süsswasserquelle verfügen. Der Boden muss fruchtbar und das Klima warm/sonnig/tropisch und gleichzeitig wind-/regenreich sein. Auch Permakulturen und Hausbau tauglich. Ansonsten würde auch ein anderer Ort in Meer-/Wassernähe (Seen/Flüsse) mit ähnlichen Voraussetzungen der Utokratie eine Lebensgrundlage bieten.
Natürlich sollte man beachten nur Regionen zu besiedeln, die wenig Erdbeben aufweisen und auch vor Hochwasser und Tsunami geschützt sind.
2.    Dorf, Land und Landwirtschaft
3 Siedlungen mit verschiedenen Bauweisen – 3xBaumhaus, 3xNaturhaus, 3xPassivhaus, jeweils mit eigener Stromanlage (Solar/Wind)/eigenes Erscheinungsbild (Farben/Formen/Bepflanzung)und anderen Schwerpunkten/Aufgaben (Familien, Alte, Junge gemischt, Freaks, Räte), Wohnorte wechseln alle paar Jahre per Los

Das Dorf, das kein Dorf im ursprünglichen Sinne sein wird, soll aus drei verschiedenen Teilen/Kreisen/Quartieren/Dörfern bestehen. Diese werden durch verschiedene Bauweisen/Erscheinungsbilder und Aufgaben/Schwerpunkte unterschieden. Ihnen gemeinsam ist nebst der Ideologie/Arbeit/Ernte usw. auch die Selbstversorgung und Unabhängigkeit von den anderen Einheiten in Bezug auf Strom- und Wasseranlagen. Jede Häusergruppe verfügt also über ein eigenes Versorgungsnetz. Je nach Lage und Aufgabe wird Strom durch Wind, Sonne oder Wasser erzeugt und damit auch die Wasseraufbereitung und dessen Verteilung/Reinigung/Entsorgung geregelt. (Wird später genauer erörtert.)
Um der allgemeinen Erstarrung entgegenzuwirken, wäre es auch von Vorteil die Wohnsituation alle paar Jahre zu verändern. Dass die Bereiche und Wohnungen gewechselt werden. Je nach Bedürfnis des jeweiligen Entwicklungsstadion.

-    Die Baumhaus-Einheit (persönlicher Favorit)
Diese Einheit besteht ausschliesslich aus Baumhäusern. Dies setzt eine baumreiche Gegend voraus, die für unschädlichen Baumhausbau geeignet ist. Nebst den drei Privathäusern gibt es dann auch je ein Koch- und Wohnzimmerhaus zur gemeinsamen Nutzung, die untereinander mit Hängebrücken verbunden sind. Die Bodenfläche kann so viel effizienter und breiter genutzt werden. Bleibt auch naturbelassener und nimmt weniger Schaden durch Verbauung. Das Leben in den Bäumen vermittelt ein abenteuerliches und naturverbundenes Gefühl, das der utokratischen Ideologie am ehesten entspricht. Deswegen wird es wohl das Zuhause der Denker, Künstler, Naturfreaks und Jungen sein, deren Schwerpunkte Entwicklung und die Arbeit in der Landwirtschaft sein werden. In dieser Gruppe wären die Gastopfvorrichtung, die durch Kuhkot betrieben werden, am besten eingesetzt.
-    Die Naturhaus-Einheit
Könnte aus Höhlen-, Erd-, Steinhäusern bestehen und würde wohl am ehesten den Räten, Schamanen und Lehrern ein Zuhause bieten. Eine hügelige Wiesen-/Baumlandschaft wäre dafür am besten geeignet. Auch wären dort die Vorratskammern untergebracht. In sich gehen und die Geheimnisse/Schätze der Gemeinschaft hüten und verwalten wäre somit der Schwerpunkt dieser Wohngruppe. Auch sie verfügen über ein eigenes Versorgungsnetz, durch dieses Küche und Badezimmer angetrieben würden. Je nach Gebietsbeschaffenheit vielleicht sogar durch Geothermie.
-    Die Passivhaus-Einheit
Diese Passivhäuser entsprechen von der Bauart herkömmlichen Einfamilienhäusern sind aber höchst energieeffizient konstruiert. Durch die Stabilität und intelligente Isolierung wären sie hauptsächlich für Familien und Alte gedacht. Standort sollte möglichst flach gelegen sein und von Gärten/Wiesen umgeben sein. Da Passivhäuser kaum Strom benötigen, ist offen welche Art von Versorgungssystem sie haben werden. Schwerpunkt dieser Gruppe wären wohl Erziehung und Altenbetreuung. Die Alten müssten im Gegenzug die Kinder beaufsichtigen wenn die Eltern während der Erntezeit in der Landwirtschaft mitarbeiten. Auch würde in diesen Häusern der Unterricht/Schule stattfinden, dessen Inhalte später erläutert wird.

3.    Die Utokratie
Ideologie, Utokratie
Die Idee der Utokratie ist im weitesten Sinne die einer unabhängigen Gemeinschaftsform, welche in Harmonie mit der Natur eine Einheit bildet. Ein freies und nachhaltiges Leben lebt. Das Individuum gewinnbringend für das gemeinsame Ziel einsetzt und gleichzeitig atmen lässt. Ein vernünftiger/sinnvoller Umgang mit Rohstoffen/Technologie/Zeit und deren Lieferant - die Erde. Gleichberechtigung und  Ausgleich/Verteilung der Verantwortlichkeiten. Fortschritt in der Art zu leben und zu denken, wird dem Stillstand/Gier/Luxus vorgezogen.
Der utokratische Aufbau/Hierarchie, falls eine solche überhaupt existiert, wäre wohl eher flach aufgebaut. An oberster Stelle stehen wohl die Natur und die Lebewesen. Die gemeinsame Existenz und den Frieden mit den natürlichen Gesetzen. Danach wären wohl die Schamanen, die „mächtigsten“. Ihr Wissen über Medizinpflanzen und die spirituelle Seite der Natur macht sie zu überaus wertvollen Mitgliedern der Gemeinschaft. Nach ihnen kämen dann wohl die Lehrer und die Mitglieder mit den meisten Fähigkeiten. Dazu zählen einerseits Handwerke als auch anderes praktisches, soziales, psychologisches Wissen. Auch Wesenszüge/Charaktereigenschaften wie z. B. Fürsorglichkeit, Ehrlichkeit, Fröhlichkeit, Optimismus und Treue sind ebenfalls hoch angesehen. Deswegen wären diese höheren gemeinsam mit anderen weisen Mitgliedern Bestandteil eines Rates, der sich allen grösseren Fragen/Entscheidungen stellt, welche die ganze Gemeinschaft betreffen. Dieser Rat sollte aus Personen verschiedenster Alters-/Interessens-/Bereichsgruppen bestehen damit möglichst alle Sichtweisen/Bedürfnisse in den Dialog einfliessen. Das Ziel ist möglichst allen Wünschen gerecht zu werden solange sie nützlich und umsetzbar sind. Auch veraltete oder wertlose Mechanismen sollen durch neue Ideen ersetzt/optimiert werden. Durch den Rat werden allfällige Unzufriedenheiten/Vorschläge auf Effizienz überprüft und neu definiert. Vor der Umsetzung wird nochmals die Gemeinschaft dazu befragt. Jeder hat gleich viel Mitspracherecht/Verantwortung, was grundlegende Fragen angeht, welche die ganze Gemeinschaft betreffen. Diese werden jeweils an regelmässig stattfindenden Vollversammlungen durch Debatten, an denen Kompromisse erarbeitet und Abstimmungen verabschiedet werden. Alle anderen Belange werden jeweils in den einzelnen Einheiten geregelt/besprochen, welche ihre eigenen Versammlungen abhalten um dort Fragen und allfällige Uneinigkeit zu lösen. Jedes Ratsmitglied ist gleichzeitig auch Rat im Bereich, in dem sie leben.
Die genauen Regelungen werden zu Beginn gemeinsam bestimmt und wenn nötig immer wieder angepasst/erneuert. Sie sollten sich an den essenziellen Bedürfnissen der menschlichen Natur orientieren, welche grob zusammengefasst wären: „Gesund und frei von Schmerzen sein, keinen Hunger/Durst leiden, lieben und geliebt werden, ein langes und glückliches Leben führen – und manchmal auch aus der Alltagswelt in andere unter- oder überirdische Welten gelangen.“  Indes wird es in der Utokratie wohl eher wenig Gesetze geben. „Tu nicht, was du nichts willst, das andere dir tun“. Wäre wohl eins der wichtigsten. Sadisten, Pädophile und Gierkranke ausgenommen. Geldwert und Kapitalismus wird grundsätzlich als etwas schädliches und krankes angesehen. Es ist aber jedem frei inwiefern er weiterhin mit dem anderen System in Kontakt bleiben möchte/muss. Es ist also nicht verboten ausserhalb zu Arbeiten, insofern dies ausserhalb der sogenannten Gemeinschaftspflichten geschieht um sich den einten oder anderen benötigten Gegenstand/Luxus zu leisten. Seien dies Ersatzteile oder andern Dinge, die man selber nicht herstellen kann. Auch Reisegeld usw. Würde so beschafft werden. Obwohl wir natürlich durch eigene Exporte auch noch eine Möglichkeit haben im Tausch an Kapital/Material zu gelangen. Dazu später mehr und dies natürlich auch nur solange dieses System parallel noch existiert. Jeder wie es ihm gefällt solange es auf Gegenseitigkeit beruht und der Gemeinschaft nicht schadet/stört. In einer Gesellschaft, bei der alle gleich viel/wenig haben, wird die Kriminalität eigentlich überflüssig. Dennoch sollte es gewisse Kontrollmechanismen geben, die verhindern, dass einzelne Personen zu viel Macht/Einfluss erlangen, die sie dann missbrauchen könnten. Darum ist es auch wichtig die Ratsmitglieder immer wieder neu festzulegen und sie auf ihre Kompetenzen zu überprüfen. Natürlich wird es nicht erlaubt sein Propaganda zu machen um die Wahlen zu beeinflussen aber jedes Gemeinschaftsmitglied sollte die Möglichkeit haben persönlich auf die zur Wahl stehenden Räte zuzugehen und sich selbst ein Bild zu machen. Grundsätzlich kann sich jeder zur Wahl aufstellen lassen. Es sollte auch Jüngeren möglich sein nachzurücken. Trotzdem sollte immer im Auge behalten werden, dass der Rat am Ende ein möglichst vielseitiges Team abgibt. Eine aus vielen Gegensätzen vereinte Gruppe von weisen und ehrlichen Menschen mit der Absicht eine fruchtbare Idee in vernünftigem Sinne weiter zu tragen.

4.    Versorgung
Solarstrom auch für Warmwasser. Wind und Wasserkraft (Gezeiten nutzen) Kochen mit Gastöpfen aus Kuhkot. Grundwasserbrunnen, Regenwassersilos, Bewässerungsgräben/Sammelseen, Reinigung durch Sandfilter und zentrifugal Getriebe, abkochen. LED Lichtsysteme und stromsparende Geräte für Internet, Telefon, Waschmaschinen, keine Geschirrspühler/Staubsauger)
Eines der wichtigsten Themen überhaupt wäre mit Sicherheit für die meisten die Versorgung. Diese wird sich je nach Bereich etwas unterscheiden aber sie werden alle durch die Natur betrieben sein.

5.    Die Gewerbe
Landwirtschaft (Gemüse-/Früchte-/Kultur- und Heilpflanzen, Medizinanbau – Kräuter/Pflanzen, Tierpflege  - Kühe, Hühner, Haustiere  - Verarbeitung der Produkte – Milch, Butter, Joghurt, Früchtekompott, Marmelade, Trockenfrüchte – Vorratswirtschaft, Wetterbeobachtung – Bewässerung, Verhinderung von Plünderungen durch Wildtiere - Chili usw.)
Handwerk (Schreinerei – Hausbau, Möbelbau –Schneiderei – Baumwoll-/Hanffaserverarbeitung, Stoffweberei, Nähwerkstatt – Fabrik – Herstellung von Pflege-/Reinigungsprodukte, evt. Ersatzteile), Künste, Unterhalt der Anlagen

6.    Der Tageslauf der Utokraten
Arbeitsverteilung
Ein grosser Teil unserer Unmündigkeit kommt daher, dass Wissen/Fähigkeiten auf wenige abgetrennte Bereiche beschränkt sind. Jeder pflegt sein Gärtlein. Weiss dort Bescheid aber sonst nicht. Ist darum immer von anderen abhängig und manipulierbar. Wenn einer weiss wies geht und die anderen nicht und sich einen Vorteil verschafft indem er sein Wissen nicht teilt oder den anderen nicht die Möglichkeit lässt es sich selber zu erarbeiten, entstehen Monopole/Machtstrukturen, die missbraucht werden. Das Ziel der Utokratie ist also die Tätigkeiten/Wissen und natürlich die Ernte breiter/gerechter zu verteilen. Um gleichzeitig auch Abwechslung/Beweglichkeit zu gewährleisten und auf diese Art mehr Unabhängigkeit/Freiheit/Erfüllung zu schaffen. Der Gesundheit ist es bestimmt auch förderlich da Eintönigkeit/Routine bekanntlich zu Unzufriedenheit und der Verkümmerung anderer Fähigkeiten führt da man diese ja nicht mehr anwendet/trainiert/beansprucht.
Jedes Handwerk soll von mindestens 3 Menschen beherrscht werden. Jeder Bewohner soll ebenfalls 3 Handwerke beherrschen. Je nach Fähigkeiten/Interessen verteilt/ausgewählt. Von härterer Arbeit sind nur Kinder und Alte befreit. Letztere beaufsichtigen/lernen mit ersteren. Für jeden, der ausfällt wird ein neuer ausgebildet, damit niemals Knappheit entsteht. Männer und Frauen sollen gleichermassen Handwerke ausführen. Arbeiten werden immer abgewechselt. Insbesondere Frühschichten. Handwerke werden von aussen erlernt in dem Meister der einzelnen Bereiche eingeladen werden und jeweils drei Personen ihre Fähigkeit näher bringt soweit wie es für die Gemeinschaft von Nutzen ist.

7.    Freizeit
Geistiges, kreatives, sportliches, meditatives, gemeinsames Geniessen und Feiern
8.    Kleidung, Hygiene und Psyche
Altkleider aufpeppen, jeder ist aufgerufen seinem Geschmack entsprechend seine Kleidung zu gestalten/designen und im Nähatelier zu verwirklichen. Sie sollte von Form und Farbe her seine Individualität unterscheiden. Jeder Entwurf  ist somit ein Einzelstück. Man sollte beachten, dass die Kleider praktisch und bequem sind. Arbeits-/Freizeitkleidung.
9.    Krankenpflege/Medizin
Mischung aus Naturheilmittel (Schamanismus) und Schuldmedizin, Verhinderung von Unfällen als wichtigste Massnahme – Vorsicht walten lassen. Vorbeugung – psychologische Gesundheit, ausgewogene Ernährung, Bewegung, Erholung etc. Alle Rezepte/Dosierungen/Beschreibungen von Heilpflanzen etc. werden in einem grossen Buch festgehalten und immer wieder ergänzt.
10.    Abfälle
Toilette, Kompost, in Sonne trocknen und verbrennen/als Dünger verwenden
11.    Die Mahlzeiten
Gemeinsam, gegenseitiges bekochen und bedienen, immer abwechselnde Rollen
12.    Der Reiseverkehr
Auskundschaften neuer Technologien/Erkenntnissen/Kulturen/Heilmittel
13.    Kommunikationsmittel/Technologie
Internet, Stromanlagen – Batterien usw.
14.    Handel
Erwerb, Tauschhandel intern/extern, eigene Waren auf lokalen Märkten tauschen
15.    Einstellung der Utokraten zu Geld und Geldeswert
16.    Gemeinbesitz und Brüderlichkeit
17.    Geschlechtsmoral und Ehegesetze
Liebe
Sex
Heirat
18.     Kinder/Erziehung
Viele Menschen haben heute Kinder um sich über die Inhalts-/Sinnlosigkeit ihres Daseins hinweg zu trösten. Diese Last haben diese kleinen Menschen kaum verdient.  Wieso sollte man seinem Kind den gleich elenden Zustand wünschen/zumuten. Man liebt es doch wie sich selbst oder gar noch mehr. Es wäre darum eher angebracht keine Kinder mehr zu zeugen bis das Leben in dieser Welt es wieder zu einem legitimen und erfüllenden Erlebnis machen würde. Nicht um eine Lücke für die eigenen Entbehrungen/Fehler zu füllen. Kein Wunder sind die letzten Generationen so verkommen. Die Kinder können nicht ihre Eltern retten. Ihre Entschuldigung sein um sich für das System zu verleugnen. Sie müssten doch der Grund sein warum wir es ändern wollen. Am besten bevor sie geboren sind. Denn sobald sie im System sind, ist es die ganze Familie, und zwar meist bis am Ende ihrer Tage. Ausser das erwachsene Kind durchbricht den Teufelskreis um wenigstens sich selbst zu retten.
In der Utokratie sollte der Wunsch nach Fortpflanzung und Familiengründung ihren gebührenden Platz erhalten und nicht auf egoistischen Bedürfnissen gründen. Die Motivation sollte auf die Erhaltung seiner Gene und das Feiern einer Liebe aufbauen. Da das utokratische Leben ein gesundes und freies Gedeihen kleiner und grosser Menschen möglich macht, wird der natürliche Wunsch nach Mehrung seinen Weg finden. Die Eltern würden trotz ihren Aufgaben in der Gemeinschaft genug Zeit haben sich um ihre Kinder zu kümmern. Auch würde man versuchen die Kinder bei der Arbeit auf dem Feld in der Nähe zu betreuen damit die Eltern in den Pausen ihre Kinder bei sich haben können. Der Kontakt und die Bindung von Kleinkindern zu den Eltern wird in der Utokratie als sehr wichtig angesehen. Umso älter die Kinder werden, je mehr sie ihren eigenen Charakter entwickeln, desto mehr werden sie in die Gemeinschaft eingebunden und auch von anderen Mitgliedern unterrichtet und erzogen. Die Vermittlung der elementaren Grundwerte sollten von klein auf in die Erziehung mit einfliessen. Dazu gehört vor allem der Umgang mit Natur und Tier als auch das spirituelle Denken, welches durch Geschichten spielerisch erlernt werden kann. Da Kinder sehr empfänglich fürs Lernen sind, darf man sie ruhig auch schon auf das spätere Wissen vorbereiten ohne sie damit zu überlasten. Das Spielen und Kind sein, hat immer Vorrang. Diese kurze Zeit des Wachsens und Entdeckens sollte genüsslich ausgekostet werden und nicht mit unnötigen Sorgen belastet sein um eine möglichst störungsfreie Entwicklung zu gewährleisten. Das Wissen über die grosse Beeinflussbarkeit der Kinderseele, speziell in den ersten Lebensjahren, bestärkt den Glauben, dass Kinder in dieser sensiblen Phase geschützt werden sollten. Sie zwar in einem gesunden Masse fördert/aufklärt und vor schädlichen Einflüssen bewahrt/abschirmt aber sie auch auf ihre eigene Weise die Welt erkunden lässt. Sie also auch mal hinfallen lässt. Sie werden später als Erwachsene viel stärker und glücklicher sein.
Natürlich kommt da der Gedanke auf, dass man perfekte Menschen züchten möchte. Wie im Sonnenstaat, wo man durch Kreuzung von Gegensätzen einen Ausgleich schaffen wollte. Die Idee ist sicher spannend aber die Utokratie lebt von den Verschiedenheiten der Menschen und möchte nicht gross in die natürliche Evolution/Selektion eingreifen. Inzucht sollte auf jeden Fall vermieden werden und auch zu alte Menschen möchten lieber darauf verzichten. Ebenfalls muss darauf geachtet werden, dass die Zahl der Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Alten immer ausgeglichen bleibt um die Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. Wenn also zwei gesunde Menschen entscheiden Nachwuchs zu bekommen, sollte das sicher mit Bedacht und dem Einbezug der Gemeinschaftsmeinung geschehen, was im weitesten Sinne einer Heirat gleich kommen würde. Die Liebe zweier Menschen als Gruppe zu segnen und sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Was sicher alle gern tun, denn es ist auch für die Gemeinschaft ein Gewinn. Dann sollte dem Kinderglück nichts im Wege stehen.
19.    Unterricht/Schule/Handwerke und Wissenschaften
Lesen, Schreiben, Sprechen und Rechnen in 3 Sprachen – Naturlehre/-gesetze – Land-/Hauswirtschaft – Philosophie/Religion – Technologie – Sport – Autodidaktismus - Handwerk
20.    Fremde/Besucher/Lehrer
21.    Moral-/Ethiklehre
-    Die Kunst der Zufriedenheit/Einheit
-    Die Lehre von der Eigenverantwortung/Erkenntnis
22.    Ehrungen, Umgangsformen
Ehrlichkeit/Respekt/positive Gedanken und Gespräche
23.     Gesetzte und Gericht
Tue nichts was du nicht willst das andere dir tun
Tanzbattles / Spielturniere entscheiden bei internen Konflikten
24.    Das Kriegswesen
Krieg wird von den Utokraten grundsätzlich abgelehnt. Man versucht Konflikte im Dialog oder spielerisch zu lösen. Wird die Gemeinschaft aber angegriffen, muss sie sich verteidigen können. In der menschlichen Welt leider keine Seltenheit. Darum müssen sich die Utokraten wappnen und über eigene Kriegstaktiken verfügen.
-    Kriegsgründe/Angriffsabwehr
-    Sieg durch geistige Waffen, (LRAD) und »kalter Krieg«, Giftpfeile und Fallenbau
-    Einsatz von Frauen, Kampfmoral
-    Kampftaktik, Verhalten nach dem Sieg
-    Behandlung der Besiegten, Nachkriegspolitik
25.     Religion/Philosophie/Psychologie/Universallehre
-    Liberaler Deismus
-    Verhältnis zum Christentum/andere Religionen
-    Umgang mit Tod und Bestattung
-    Aberglaube, Wunder, Sekten
-    Die Priester
-    Feste, Feiern und Gottesdienste
-    Umgang mit Drogen (andere  Welten erforschen, durch Visionen Erkenntnisse über die Welt/Natur/Hilfsmittel/Lösungen finden, wie seit tausenden von Jahren auf der ganzen Welt praktiziert mit den gleichen Ergebnissen, Psychohygiene, Bewusstseinerweiterung, Feierlichkeiten)
26.    Umsetzung/Verwirklichung der utokratischen Staatsverfassung
Die Geldmacht, die ja Ursprung dieser Idee ist, wird natürlich benötigt um diesen Ort zu erschaffen. Um die Mittel/Investitionen dafür zu erhalten, werden wir uns oben genannten Strategien der Manipulation/Überzeugungskraft bedienen.
Investoren, Stiftungen, Staaten, Privatpersonen finden, die in zukunftsorientierte Projekte investieren wollen. Notfalls Ländereien einnehmen/besetzen.
27.    Psychische und physische Voraussetzungen für utokratische Lebensweise
Bereitschaft - oben
28.    Problematik durch herrschende Staaten/Hierarchien
29.    Andere Gefahren
Dürren, Epidemien/Krankheiten (Mensch/Pflanzen), Klimaveränderungen, Stürme, Überschwemmungen, Plagen, menschliches Versagen
30.    Aussichten
31.    Verbreitung des Projekts/utokratischen Ideologie
32.    Quellennachweise (Bauweisen, Solaranlagen, etc.)

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