Friday, January 1, 2010

Banalität der Festtage

Nun wie es die Umstände wollten, verbrachte ich die Festtage allein, zuhause mit zwei Katzen und einem Hund. Es gab Wheinachtsspatziergänge, viel gutes Essen, keine Dekoration oder Geschenke und gute Filme. Es war nett. Wenn man bedenkt, dass man die vielen Jahre davor damit verbrachte zwanghaft irgendwelche Traditionen aufrecht zu erhalten, sich mit der Spassgesellschaft stundenlang auf eine Minute des Abends hinzuwinden und gefälligst lustig zu sein. Nein, da sitze ich hier an Silvester Zuhause mit Tieren, die übrigens kaum Notiz von der Ballerei draussen genommen haben und merke plötzlich wie lächerlich das ganze Tamtam ist, welches um dieses eigentlich doch so banale Ereignis gemacht wird. Damals hätte ich vielleicht noch gedacht um Himmelswillen ich bin ganz allein und wäre in Selbstmitleid zerflossen und warum? Weil uns diese "Bräuche" so verkauft wurden. Es gehört sich halt nicht so. Wieder mal der Norm einen Strich durch die Rechung gemacht. Einen Zwang mehr überwunden. Nun gut mit Kindern find ich das Feiern noch legitim aber für die anderen ist das schon mehr der Gruppenzwang. Auf Kommando Spass haben und konsumieren eben. Naja ich habs auch ohne Schaden gut überstanden ruhige Fesstage zu verbringen und kann es wärmstens weiter empfehlen. Ich feier Neujahr ab sofort erst am 31. Januar. ;)

Allen anderen wünsch ich trotzdem jetzt schon: "Lucky New Year!"


Noch ein lustiges Filmchen zum Abgewöhnen: Family Guy Movie - Something, Something, Something Dark Side (ala Start Wars)

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